Was mühevoll gepflückt wurde

5. Januar 2012

Darf jetzt genossen werden

Jeder Winter stellt für unseren Körper Jahr für Jahr eine hohe Herausforderung dar. Nicht nur, dass kühle Temperaturen gemeistert werden müssen, sondern auch, dass es unzählige Erkrankungen gibt, die an unser Immunsystem anklopfen und dieses auf den Plan rufen. So war und ist es nur recht und billig, Vitaminreserven anzulegen, die den Sommer über in der freien Natur unserer Gärten herangereift sind. Heute dürfen wir die Schwarzen Johannisbeeren (Ribes nigrum) in unseren Blickwinkel nehmen, besser bekannt als Schwarze Ribisel. Die Johannisbeeren zählen zu den Stachelbeergewächsen (Grossulariaceae), obwohl die bis zu 2 m hohen Sträucher Gott sei Dank keine Stacheln besitzen. Die Ribiselfrüchte enthalten sehr viel Vitamin C, außerdem Vitamin B, Gerbstoffe und wichtige Minerale. In der Heilkunde kommen aber auch die Blätter der Johannisbeersträucher zum Tragen, da auch diese Vitamin C, Flavonoide und ätherisches Öl aufweisen. Wer also, den Sommer über fleißig gepflückt hat, kann jetzt die eingefrorenen Früchte auftauen und je nach Einfallsreichtum zum Garnieren und Anreichern der Speisen verwenden.

Eitelkeit kommt auf ihre Rechnung:

In unser Äußeres investieren wir oft sehr viel Geld. Doch geht es auch billiger, wenn wir auf die Produkte der Natur zurückgreifen. Unsere Haut und unsere Haare danken es uns, wenn wir uns ausgewogen und mit viel Obst und Gemüse ernähren. Unter den Fruchtsäften, die dem Körper und somit auch der Haut wertvolle Mineralsalze zuführen, steht an oberster Stelle der Saft aus Schwarzen Johannisbeeren. Doch auch ein Tee aus getrockneten Blättern der Schwarzen Ribisel morgens und abends getrunken, stärkt und nährt die gesunde Haut.
Kategorien: Nachlese