Entsprechungen im Pflanzenreich

20. September 2012

Der Baldrian ist eine sensible Pflanze

Wenn wir durchwegs auf unsere physische Gesundheit bedacht sind, dann sollten wir im gleichen Ausmaß die Pflege unserer Psyche nicht vergessen. Im Laufe des Lebens bleibt es wohl keinem von uns erspart, dass sich zeitweise Angstzustände oder depressive Phasen einstellen. Ich denke, es wäre nicht gut, sich in solchen Fällen dem Schicksal zu ergeben. Viel besser ist es, solche Regungen wahr und ernst zu nehmen. Erst dann wird es uns möglich, so manches, das bei einigen schon seit der Kindheit darauf wartet, angenommen und weitergeführt zu werden, bewusst anzuschauen. Wie oft gibt es leider immer noch zu wenig Verständnis für psychische Nöte oder Mangelerscheinungen, so dass es für die Betroffenen sehr schwer ist, einen geschützten Raum für ihr Leiden in Form von verständigen Menschen zu finden. Der Baldrian (Valeriana officinalis) ist jedoch eine grüne Stütze aus der Natur, die denen zu helfen vermag, die sowohl nach einer Stärkung ihrer Nerven und zugleich nach einer Beruhigung ihres Gemüts Ausschau halten. Aus meiner Erfahrung darf ich auch berichten, dass die festigende Kraft des Glaubens vielen Menschen hilft, mit den oft verschiedensten Schicksalen zurechtzukommen. Haben wir also Mut, die Möglichkeiten nach Auswegen aus unseren Bedrängnissen zu suchen und auch die Pflanzen als unterstützende Freunde dabei nicht zu übersehen. Der Baldrian kann zumindest das klare Denken fördern, ohne das wir kaum realistisch in die Zukunft blicken können.

Ätherisches Baldrian-Öl:

Am besten gibt man am Abend vor dem Schlafengehen einige Tropfen ätherisches Baldrian-Öl auf die rechte Handfläche und reibt damit den Bauch ca. eine Hand breit oberhalb des Nabels damit ein. Hier sitzt nämlich ein wichtiger Nervenknotenpunkt, das so genannte Sonnengeflecht. Diese Einreibung behebt die allgemeine Nervosität und verhilft zu einem guten Schlaf. Baldrian
Kategorien: Nachlese