Magen und Nieren gleichzeitig fördern

11. Mai 2024

Alantwurzel als Grundlage dafür

Im Hinblick auf unser Immunsystem kommen wir nicht darum herum, das Gesamte unserer körperlichen Verfassung genauer in den Blick zu nehmen. Denn es ist wohl allseits bekannt, dass eine gute körperliche Konstitution herandringenden Störenfrieden in Form von Bakterien, Viren und Keimen das Leben von vornherein schwer macht. Die logische Folge aus diesem Wissen ist gewiss ein vermehrter und gezielter Einsatz von Kräutern und natürlichen Heilquellen, um genau diesem Bewusstsein zu entsprechen. Daher darf ich heute den Alant (Inula helenium) wieder einmal präsentieren. Die durchaus mächtig hoch aufwachsende Pflanze zählt zur Familie der Korbblütler. In der praktischen Volksheilkunde wird vor allem die Wurzel des Alants seit eh und je geschätzt. Dieser Wuchsteil ist meist recht kräftig ausgebildet. Die Inhaltsstoffe der Alantwurzel setzen sich aus ätherischem Öl, Harzen, Pektin und einem hohen Anteil an Inulin zusammen. Sollen nun die Abwehrkräfte des Körpers gefördert werden, so ist es wichtig, auch eine gute Funktion der Verdauungsorgane und der Nieren zu unterstützen. Dabei kann der Alant eine brauchbare Hilfe darstellen. In rechter Weise aufbereitet, dient er einer guten persönlichen Gesamtverfassung.

 

Alantwurzel aufkochen

Von der getrockneten und zerkleinerten Wurzel 2 gestrichene Teelöffel mit 1/4 Liter kaltem Wasser zustellen, kurz aufkochen und 10 Minuten ziehen lassen. Den Alantwurzel-Tee nach dem Abseihen auf angenehme Trinktemperatur auskühlen lassen. Früh und abends je 1 Tasse davon schluckweise konsumieren. Am besten 3 Wochen lang konsequent praktizieren, um so den gesamten Verdauungstrakt zu stärken. In weiterer Folge steigert genau dies unsere Immunkraft, die allzeit einsatzbereit bleiben sollte. www.kraeuterpfarrer.at

Alant mit Wurzel und Details (Inula helenium) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya