Regelmäßig verwenden
28. März 2024Knoblauch stärkt den Darm
Der Gründonnerstag ist ein hohes Fest für die Christen. Dieser Tag ist dem Gedächtnis des Letzten Abendmahles gewidmet, das Jesus mit seinen Aposteln hielt, bevor er seinen Leidensweg antrat. Je nach Region, Land oder familiärer Tradition gibt es auch auf dem Speiseplan Gerichte, die zu diesem Gedenken passen. Und dabei wird oft ein Gewürz verwendet, das von hohem gesundheitlichen Wert ist: der Knoblauch (Allium sativum). Wer diesen genießt, gibt seinen Inhaltsstoffen, zu denen Schwefelverbindungen wie das Allicin, ätherisches Öl und Mineralstoffe zählen, die Chance, im Körper Positives zu bewirken. Dies betrifft unter anderem die Elastizität der Blutgefäße. Zudem ist es möglich, mithilfe des Knoblauchs die Blutfettwerte zu senken. Und schließlich steckt im Knoblauch ebenso eine keimwidrige Kraft, die vor allem im Darm zum Tragen kommen kann, der eine ausgewogene Flora benötigt, um gut und ausgeglichen seine Arbeit verrichten zu können. Immerhin ist es sinnvoll, den Verdauungstrakt in guter Form zu halten, damit sich nicht so leicht Entzündungen oder gar bösartige Wucherungen einstellen können, die dann das Leben äußerst schwerwiegend beeinträchtigen. Die Verwendung des frischen Knoblauchs ist gewiss mit einem sehr starken Aroma verbunden, das nicht jedermanns Sache ist. Andererseits sollten wir nicht auf die Vorteile dieser durchaus kraftvollen Zwiebel verzichten, die uns hilft, länger gesund zu bleiben.
Täglich in kleinen Mengen
1/2 oder 1 Knoblauchzehe (je nach Größe der Zwiebel) frisch aufschneiden oder mit einer Knoblauchpresse zerdrücken. Dann entweder in eine Speise oder einen Salat mischen bzw. mit einem Stück Brot genießen. 3 Monate lang möglichst täglich durchführen, um so die eigene Gesundheit im Verdauungstrakt zu fördern. Knoblauch wirkt übrigens auch dem Bluthochdruck und einer Arterienverkalkung entgegen. Werden 2 bis 3 frische Majoranblätter nachgekaut, so verringert das den typischen Knoblauchgeruch. www.kraeuterpfarrer.at
Knoblauch © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya