Nach anstrengender Bewegung

11. Dezember 2023

Latschenkiefernöl einreiben

Es gibt wahre Lebenskünstler. Das gilt für Menschen genauso wie für Pflanzen. Und es gibt unter letzteren vor allem jene, die das Überleben meistern. Hoch oben in den Bergen erweist sich die Witterung samt Schnee und Eis in einer extremen Ausformung. Wer dann damit zurechtkommt, das ist die Latschenkiefer (Pinus mugo). Sie hat sich den Lebensbedingungen an der Baumgrenze hervorragend angepasst. Um dorthin zu gelangen, wo die Latsche ihr angestammtes Heimatrecht hat, bedarf es oft großer Anstrengung. Und Bewegung ist prinzipiell etwas Gutes. Gewiss profitiert unser Muskelapparat von Wanderungen ins Gebirge bzw. vom Schifahren über gesicherte Pisten. Die Sehnen werden dabei besonders strapaziert. Wir wissen leider alle aus eigener Erfahrung oder aus unserem Freundeskreis nur allzu gut, dass es hierbei auch Grenzen der Belastbarkeit gibt. Die an die Sehnen angrenzenden Nerven signalisieren das durch Schmerzen, die zuweilen sehr unangenehm sein können. Es ist sicher nicht schlecht, sich dann wieder an die Latschen zu halten. Genauer gesagt, ist es das ätherische Öl, das von diesem Nadelbaum gewonnen wird und im Fachhandel erworben werden kann. Dessen gezielte Verwendung hat schon so manchen weitergeholfen, die sich mitsamt ihrem Bewegungsapparat besonders angestrengt haben. Diese positive Erfahrung soll an dieser Stelle weitergegeben werden.

 

Latschenkiefernöl nach großer Anstrengung

Nach einer ausgiebigen Wanderung, einer langen Strecke des Laufens oder des Schifahrens bzw. einer körperlich anstrengenden Arbeit, die Schmerzen rund um die Sehnen nach sich ziehen, 2 Tropfen ätherisches Latschenkiefernöl mit 1 Teelöffel Olivenöl oder einem anderen Pflanzenöl vermengen. Die betroffenen schmerzenden Zonen damit einreiben. Das erwirkt eine Linderung und Entspannung für den herausgeforderten Bewegungsapparat.

 

Latschenkiefer © Prof. Emil Jaksch