Körperpflege von innen heraus

29. November 2023

Mit dem Saft der Karotten

Sich einen Schatz oder eine Wertreserve anzulegen, bedeutet für mich nicht nur, in ein Sparbuch, in den Erwerb von Immobilien oder Grundstücken zu investieren oder ähnliches. Es heißt auch, die Ressourcen der Natur zu nutzen, die etwa Jahr für Jahr vom Garten oder von der Feldernte abfallen. Und heute möchte ich darauf wieder einmal bewusst aufmerksam machen. Zu all dem Wertvollen dieser Art zählen u. a. auch die Karotten (Daucus carota subsp. sativus), die in den letzten Monaten herangewachsen sind. Es gehört ja sehr wohl zu den erfreulichen Betätigungen, die Frucht der eigenen Mühe im Garten entgegenzunehmen und dementsprechend zu nutzen. Viele der orange gefärbten Wurzeln werden wohl im Gemüsetopf landen. Oder es wird eine köstliche Suppe damit gekocht. In den Karotten stecken sehr viele Vitamine sowie auch Mineral- und Ballaststoffe, die dem ganzen Körper dienlich sein können, wenn er damit versorgt wird. Bei den Aspekten des Verzehrs der Wurzel will ich jedoch auch die Haare, die Nägel und nicht zuletzt die Haut miteinschließen. Kalium, Kalzium, Phosphor, Zink und Eisen, die in den Karotten oder Möhren enthalten sind, können die gesamte Außenschicht des Körpers stärken und festigen. Daran denken vielleicht nur wenige, die sich an den Schätzen des Gartens erfreuen. Zudem wird ohnehin der ganze Organismus unterstützt, wenn vermehrt eine gesunde Kost aufbereitet und schließlich zu sich genommen wird.

 

Karottensaft vermehrt trinken

Von frisch geernteten Karotten wird eine ausreichende Menge mit einer geeigneten Küchenmaschine entsaftet. Pro Tag sollte man 1 bis 2 Gläser voll davon 3 Wochen lang konsumieren, um so die Haut, die Haare und die Nägel zu stärken. Das erweist sich vor allem im beginnenden Winter als entsprechend, da gerade zur kalten Jahreszeit die Außenschicht des Körpers vermehrt herausgefordert wird.  www.kraeuterpfarrer.at

 

Karotten © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya