Aromatische Hautpflege

Pfefferminze als Grundlage

Je wärmer die kommenden Wochen und Monate der Jahreszeit entsprechend werden, desto leichter und luftiger wird unsere Kleidung. Die Haut muss nicht mehr vor Kälte und Nässe geschützt werden, wie dies im Winter vonnöten war. Die Sonne meint es erneut gut mit uns. Umso wichtiger ist es, auf sich zu schauen und sich dementsprechend zu pflegen. Dafür steht uns übrigens neben vielen anderen Möglichkeiten die Pfefferminze (Mentha piperita) zur Verfügung. In diesem Heilkraut stecken nämlich sehr viele gute Inhaltsstoffe wie etwa ätherisches Öl, Gerbstoffe, Flavonoide und Triterpene. In den Zeiten, da wir uns – wie eben angesprochen – vermehrt den Sonnenstrahlen aussetzen, ist es sicher nicht schlecht, die Schutzschicht der Physis einerseits zu erfrischen und andererseits auch zu stärken. Dazu ist es gar nicht schlecht, einen kalten Kräutertee zum Einsatz zu bringen. Vergessen wir auf die altbewährten Hausmittel nicht, die schon seit vielen Generationen dazu beitragen, das eigene Wohlbefinden zu steigern. Vielleicht wird von einigen die Pfefferminze ohnehin im eigenen Garten gezogen und Jahr für Jahr geerntet, um sie je nach Bedarf zur Verfügung zu haben. Jetzt gibt es einen Grund mehr, um auf sie zurückzugreifen. Ich wünsche allen eine gute Erfahrung mit der naturkonformen Körperpflege!

Kalter Pfefferminz-Aufguss

Von getrockneten und zerkleinerten Pfefferminzblättern 3 Teelöffel voll mit 1/2 Liter kochendem Wasser übergießen. Ca. 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen und dann abseihen. Ist der Tee einmal ausgekühlt, damit das Gesicht und den Hals sowie zusätzlich die Hände und die Füße abreiben. Es kann jedoch auch der gesamte Körper so behandelt werden. Die Inhaltsstoffe der Pfefferminze unterstützen eine gute Konsistenz der Haut. www.kraeuterpfarrer.at

Pfefferminz © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya