Ein Obst für den Magen

17. Mai 2023

Äpfel zum Aufgießen

Wir lernen schon von Kindesbeinen an, dass Obst prinzipiell gesund ist. In der Tat gehört es zu einem ausgewogenen Speiseplan, sich nicht nur von dem zu ernähren, was zu einem hohen Prozentsatz aus Fleisch oder Zucker besteht. Unser Körper benötigt unbedingt auch Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, die vornehmlich von den Pflanzen bereitgestellt werden, die unter Gottes freiem Himmel wachsen dürfen. Es zählt zu den Vorzügen unseres Heimatlandes, viele beherzte Produzenten in der Landwirtschaft und in den Gärtnereien zu haben, die viel Gesundheitsförderndes anbieten können. Denken wir dabei nur an die herrlichen Früchte in Form von Äpfeln, die wir hoffentlich sehr oft auf den Tisch kredenzt bekommen und daher auch dementsprechend häufig darauf zugreifen. Sie enthalten die schon erwähnten Inhalte wie Vitamine. Darüber hinaus sind dort auch Kalium, Kalzium, Magnesium Phosphor und Zink eingelagert, verschiedene Fruchtsäuren und vieles andere mehr. Um nun für das Wohl des Magens zu sorgen, ist es möglich, die Äpfel aufzubereiten. Keineswegs möchte ich nun die Herstellung eines Apfelstrudels beschreiben, so verlockend dies auch wäre. Vielmehr möchte ich dazu einladen, das Obst zum Aufgießen eines Tees zu verwenden. Nicht selten kommt es nämlich vor, dass sich unsere nervliche Verfassung auf den Magen schlägt. Da ist es ratsam, den Verdauungsmuskel mit einem natürlichen Mittel zu begleiten und zu umsorgen. Vielleicht probiert es dann jemand mit einem aufgeschnittenen Apfel.

 

Tee aus Apfelspalten

Eine Spalte eines frischen und gut gereinigten Apfels noch zusätzlich zerkleinern. 1 Esslöffel davon mit 1/4 Liter siedendem Wasser übergießen und 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Den Tee anschließend auslöffeln, ohne ihn abzuseihen. Am besten in der Früh und am Abend auf nüchternen Magen konsumieren, um so eine nervös bedingte Unpässlichkeit der Verdauung abzufedern und den Magen auf diese Weise zu beruhigen. www.kraeuterpfarrer.at

 

Apfel © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya