Hilfe von der Speisekammer

15. März 2023
Apfelessig als Einreibung Heimisches Obst zählt zu den besonderen Kostbarkeiten, die auf den Esstischen landen können. Gewiss ist das vielen von uns nicht so bewusst, aber gerade in Zeiten des Sparens und des sorgsamen Haushaltens ist es wohl nur folgerichtig, das Einfache und das Nahe wieder mehr zu schätzen. Dazu zählt wohl auch der Ertrag, der jährlich im Herbst von den Apfelbäumen (Malus domestica) abfällt. Dieses Obst benötigt keine langen Transportwege, sondern reift ohnehin meist vor der eigenen Haustür heran. Man braucht sich nur im eigenen Garten oder im gut sortierten Regal der Einkaufshäuser dazu entschließen, diese heimische Ware zu konsumieren. In der Tat bringt das Genießen der Äpfel nicht nur Vitamine in den Körper ein, sondern ebenso auch Mineral- und Ballaststoffe sowie wertvolle Spurenelemente. Das tut dem Stoffwechsel gut und stärkt die uns innewohnende Immunkraft. Aus Äpfeln lassen sich jedoch auch andere Produkteherstellen wie z. B. ein guter Most. Und darüber hinaus kennen wir den wohlbekannten Apfelessig, der nicht nur dazu dient, um Speisen anzurichten. Die Körperpflege ist darüber hinaus ein Aspekt dieser vergorenen Flüssigkeit. Äußerlich lässt sich jene Flüssigkeit nämlich ebenso verwenden. Nach einer längeren Wanderung etwa leiden oft die Füße, die beim Ausruhen zu schmerzen beginnen. Vergessen wir auch die Probleme nicht, die sich rund um sich bildende oder bereits vorhandene Krampfadern einstellen. Der Apfelessig ist hier genau richtig, um ihn als Hausmittel zur Anwendung zu bringen.   Apfelessig auf der Haut  Bei müden und schmerzenden Füßen ein beliebiges Quantum an Apfelessig leicht anwärmen, den Essig auf einen feuchten Waschlappen geben, die Füße damit einreiben und zusätzlich massieren. Bei schmerzenden Krampfadern durch ebenso sanftes Abreiben der Hautoberfläche mit Apfelessig die Beschwerden lindern. Anschließend noch ein wenig Johanniskraut-Ölauszug auf die betroffenen Stellen auftragen. www.kraeuterpfarrer.at