Für Finger und Zehen

14. März 2023
Nagelpflege mit Pfefferminze Hoffentlich wird das Wetter bald ein bisschen freundlicher, um wieder mehr nach draußen gehen zu können. Momentan scheint sich der Frühling noch etwas Zeit lassen zu wollen, was ja nicht ganz zum Nachteil der Vegetation ist. Wenn wir also noch ein bisschen das Haus hüten müssen, ist es vielleicht angesagt, einmal auf die eigenen Finger zu schauen und bewusst die Nägel darauf zu pflegen. Dazu darf u. a. die Pfefferminze (Mentha piperita) aufbereitet werden. In ihr stecken nämlich wertvolle Inhaltsstoffe wie etwa ätherisches Öl, Flavonoide, Gerb- und Mineralstoffe. Die Pfefferminze wird den meisten als Gewürzkraut in den Sinn kommen. In der Naturheilkunde wiederum wird darüber hinaus ihre blutdrucksenkende Wirkung geschätzt. Und es tut dem Magen eine Unterstützung durch den Gebrauch bzw. die Aufbereitung der Pfefferminze gut. Kaum jemand denkt aber im Zusammenhang mit der wohlduftenden Pflanze an ein Umsorgen der Finger und Zehen. Die Struktur der Nägel dort erweist sich bei manchen als biegsam weich, bei anderen wiederum als brüchig sowie rissig und bei den nächsten als dick und hart. Bei all diesen Varianten ist es ratsam, mit der Pfefferminze ein wenig die Konstitution der Nägel aufzubessern. Und es ist gar nicht so schwer, sich ein eigenes Hausmittel dafür herzustellen. Hierzu darf der folgende Tipp einen Anreiz geben, um die Kraft der Natur wieder mehr zu schätzen und zur Wirkung kommen zu lassen.   Pfefferminzöl zubereiten 20 g getrocknete und zerkleinerte Blätter der Pfefferminze mit 1/4 Liter kaltgepresstem Olivenöl übergießen. 14 Tage lang im warmen Zimmer ansetzen. Dann abseihen und das im pflanzlichen Rückstand verbliebene Öl extra auspressen. In Fläschchen abfüllen. Lichtgeschützt und kühl gelagert regelmäßig verwenden, um die Finger- und Zehennägel damit einzureiben und somit auf natürliche Weise zu pflegen. www.kraeuterpfarrer.at Pfefferminze (Mentha piperita) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya