Sorge ums Zahnfleisch

6. März 2023
Wundklee als Hausmittel Die großen Probleme, die auf der ganzen Welt bestehen, können wir nicht gleich von heute auf morgen lösen. Das ist uns wohl allen klar. Daneben gibt es aber auch die alltäglichen persönlichen Unannehmlichkeiten, die sich uns selbst als Herausforderungen auftun. Dazu zählt vielleicht ein schwaches Zahnfleisch, das uns zu schaffen macht. In diesem Zusammenhang darf ich auf ein spezielles Gewächs verweisen, das eine Unterstützung bieten kann. Der Echte Wundklee (Anthyllis vulneraria) ist konkret gemeint. Gerbstoffe, Saponine und Flavonoide sind neben anderen Substanzen in den Blüten dieser Pflanze enthalten. Sie geben bei ihrer Verwendung einen zusammenziehenden Effekt weiter, der vor allem äußerlich zur Anwendung gebracht werden kann. So ist es sicher wertvoll, um die Existenz dieses Heilkrautes zu wissen. Denn immerhin ist es erstaunlich, wie sehr die Erfahrungen, die in den Überlieferungen seitens der Klostermedizin vergangener Jahrhunderte bezeugt sind, heute erneut eine Aktualität erhalten. Immerhin sind es viele Menschen, die sich aus diesem Grund auf die Kräfte der Natur und der gottgegebenen Schöpfung besinnen. Und so ist es nur recht und folgerichtig, bei leichten Beschwerden, die sich immer wieder bei uns einstellen, die Kraft der Natur zu nutzen und so die eigene Gesundheit aufrecht zu erhalten. Jedes Jahr wächst genau dafür viel Brauchbares und Nutzvolles unter Gottes freiem Himmel heran.   Aufguss mit Wundklee Von getrockneten Blüten des Wundklees 2 Esslöffel voll mit 1/2 Liter kochendem Wasser übergießen. 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen und dann abseihen. Bei Zahnfleischentzündungen und -bluten mit dem Tee wiederholt Mundspülungen durchführen. Der Wundklee-Tee kann zudem in Form einer Waschung die Haut stärken und bei Irritationen derselben unterstützen. www.kraeuterpfarrer.at Wundklee © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya