Für Lunge und Leber

17. Oktober 2022
Den Rotklee nutzen Unser Organismus ist ein wahres Wunderwerk des Schöpfers. Ohne dass wir einen Plan oder eine Konstruktion zugrunde gelegt hätten, funktionieren in einem gesunden Körper die einzelnen Vollzüge wie von selbst. Und alles steht darin miteinander unter einem beständigen Austausch. Die dadurch ermöglichte Gesundheit ist aber niemals eine Selbstverständlichkeit. Nur allzu gut wissen wir aus je eigener Erfahrung, dass es ganz schnell auch zu Leiden und Erkrankungen kommen kann, die den herkömmlichen Alltag beeinträchtigen. Im Rotklee (Trifolium pratense) ist uns jedoch von der Schöpfung eine Pflanze zur Verfügung gestellt worden, die ihre Vorteile erst bei genauerer Betrachtung offenbart. Denn für gewöhnlich verbinden wir mit der Verwendung des Rotklees das Begrünen von Ackerflächen und die Gewinnung von Tierfutter für die landwirtschaftliche Nutzung der Rinder. Aber es wäre wirklich zu schade, es dabei bewenden zu lassen. In den Blüten der Wiesenpflanze bergen sich nämlich gute Inhaltsstoffe. Dazu zählen Flavonoide, Gerbstoffe, ätherisches Öl und vieles andere mehr. Es ist wohl nicht vielen bekannt, dass die Verwendung des Rotklees auch Vorteile für die Funktionstüchtigkeit der Atemorgane mit sich bringt. Zudem erfreuen sich die Leber und die angrenzende Gallenblase einer Unterstützung durch das liebenswerte Gewächs. Es ist also gut, wenn man die Blüten des Rotklees in der hauseigenen pflanzlichen Apotheke zu Verfügung stehen hat, um sie gleich bei einer allfälligen Beeinträchtigung der Gesundheit heranziehen zu können. Bleiben wir also nicht untätig, wenn es um unsere gute körperliche Verfassung geht, die sich gleichzeitig immer auch auf die Psyche auswirkt.   Rotklee aufgießen 2 Teelöffel voll getrockneter Blüten des Rotklees mit 1/4 Liter siedendem Wasser überbrühen. 15 Minuten lang zugedeckt ziehen lassen und dann abseihen. Bei einer Beeinträchtigung der Atemwege durch eine Erkältung 2- bis 3-mal am Tag je eine Tasse schluckweise trinken. Dabei ist es durchaus möglich, dem Tee ein wenig Honig beizumischen. Und ein Schuss Zitronensaft kann auch nicht schaden. www.kraeuterpfarrer.at Rotklee © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya