Eine Wohltat für Zähne
15. Februar 2019Der Ackerschachtelhalm stärkt sie
Die Gesundheit ist ein hohes Gut! Wir wünschen sie einander, da es gilt, einen Geburtstag zu begehen oder Eine Rundumsorge für den ganzen Körper will man oft erst in Anspruch nehmen, wenn man im Alter dazu aus eigenen Kräften nicht mehr fähig ist. Und es ist in der Tat erstaunlich, was in der häuslichen Pflege genauso wie in Fürsorgeresidenzen und Heimen für das Wohlbefinden der Betagten getan wird. Was im Laufe des ganzen Lebens jedoch nicht zu kurz kommen soll, das ist das Achten auf die Hygiene im Mund, auf und rund um die Zähne. Ich glaube, ich brauche nicht extra zu betonen, wie angenehm und beruhigend es ist, sich um den Kiefer und die darauf sitzenden Beißwerkzeuge keine ernsten Sorgen machen zu müssen. Mit dem Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense) ist es durchaus möglich, schon in jungen Jahren selbst Verantwortung zu übernehmen und mit einer begleitenden pflanzlichen Methode einer Verschlechterung des Gebisses Einhalt zu gebieten. Die grünen Wuchsteile des Zinnkrautes (ein anderer Name für Ackerschachtelhalm) werden seit jeher in mehrerlei Hinsicht als Hilfe für Haushalt und Gesundheit geschätzt. Der Grund hierfür liegt im hohen Gehalt an Kieselsäure, der mit dem Gebrauch dieses Heilgewächses einhergeht. Somit hat man es mit einem reinigenden und festigenden Kraut zu tun. Und gerade die Zähne sind es, die sich für ein gründliches Sauberhalten des Mundes mit einem intakten Zustand bedanken. Da steht wohl an erster Stelle das tägliche Putzen der Beißerchen, das man nicht früh genug einüben und eben so lange als möglich konsequent durchhalten sollte. Und dann kann man mit den Heilkräutern noch für eine gute Draufgabe sorgen. Im Zinnkraut findet man dahingehend einen guten Partner.Gurgeln mit Ackerschachtelhalm
Von den getrockneten und zerkleinerten grünen Trieben des Ackerschachtelhalms nimmt man 1 Esslöffel voll. Diese Menge setzt man in 1/4 Liter kaltem Wasser ca. 3 Stunden lang an, ehe man beides zusammen kurz aufkocht und dann abseiht. Auf eine annehmbare Temperatur abkühlen lassen und den Mund gründlich damit spülen sowie auch gurgeln. So kann man mithelfen, einer anstehenden Kariesbildung entgegenzuwirken und auch äußerlich die gute Konsistenz der Zähne zu unterstützen. Ackerschachtelhalm oder Zinnkraut (Equisetum arvense) ⓒ Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/ThayaKategorien: Gesundheitstipps Nachlese