Zielpunkt Kopf
5. Mai 2018Mit Quendel stärken
Die Frühjahrsmüdigkeit ist nun schon kein Thema mehr. Schließlich behalten die warmen Temperaturen bereits die Oberhand. Daher hat sich unser Körper mehr oder weniger an die Gegebenheiten der neuen Jahreszeit gewöhnt. Gewiss ringen Allergiker immer noch mit den Folgen des Blütenstaubes, der wohl nirgendwo zu übersehen ist. Und dann gibt es außerdem ein Problem, das uns unabhängig von der Jahreszeit zu schaffen machen kann: die Schmerzen in und rund um unseren Kopf. Somit sind wir in unserer Wahrnehmung und in unserer Wachsamkeit eingeschränkt. Der Quendel (Thymus serpyllum) kommt oberflächlich betrachtet kaum als Hilfe in Frage, die hier Besserung verschaffen könnte. Und trotzdem kann er auf seine Weise mithelfen, dass unser Organismus samt dem Intellekt nicht der Trägheit verfällt. Denn auf sonnigen und trockenen Wiesen sammelt er Licht und Wärme. In der Nähe des Quendels fühlen sich zusätzlich die emsigen Ameisen wohl, die gut organisiert und stets rege für den Erhalt ihres Volkes sorgen. Wenn man das Kraut des Feldthymians, wie das Heilkraut auch bezeichnet wird, z. B. zum Würzen deftiger Speisen mitverwendet, funktioniert die Verdauung besser. Wir wissen alle nur zu gut, wie reichliche und vorzüglich zubereitete Speisen das Blut Richtung Bauch lenken, so dass der Kopf es schwer hat, noch genug für sich in Anspruch zu nehmen. Vielseitig können aber auch die Ursachen dafür sein, dass sich Schmerzen in der Gegend unseres Gehirns bemerkbar machen. Wer Kopfweh hat, dem fällt es zusätzlich schwer, sich den anstehenden Aufgaben mit der nötigen Konzentration zu widmen. Vielleicht bietet ja eine Anwendung mit Quendel eine Möglichkeit, da wieder raus zu kommen.Quendel-Ansatz für den Kopf
Frisch gesammelte blühende Triebspitzen des Quendels können ab Mai verwertet werden. 150 g davon zerkleinert in 1 Liter 75%igen Ansatzalkohol 14 Tage lang in die Sonne stellen und täglich in dem verschlossenen Glasgefäß einmal durchschütteln. Danach abseihen, mit 1/2 Liter destilliertem Wasser verdünnen und als Einreibemittel bei den oben geschilderten Beschwerden verwenden.
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