Reinigung des Blutes

9. September 2016

Das Angebot der Melonen nutzen

Im Hinblick auf die Trinkwasserreserven der Zukunft gibt es immer wieder medial verbreitete Prognosen. Dieser bei uns in Österreich vorkommende Rohstoff wird in vielen Regionen rund um den Globus immer gefragter und wertvoller. Gerade in subtropischen Zonen weiß man seit langem aufgrund der Dürreperioden, sparsam und sorgsam mit dem lebensnotwendigen Nass umzugehen. Eine Frucht, die uns sehr vertraut ist, stammt ursprünglich aus derart beschaffenen Gebieten des afrikanischen Kontinents. Die Rede ist von der Wassermelone (Citrullus lanatus), die gerne als Dessert nach dem Essen gereicht wird. Nahezu fußballgroß liegt sie als Ganze oder geviertelt in den Regalen der Obst- und Gemüseabteilungen der heimischen Einkaufsmärkte. Und vielleicht hat man den einen oder anderen Stand in einem mediterranen Urlaubsland gesehen, der dicht an der Straße die herrlichen Früchte den Vorüberfahrenden feilbot. Mit der Melone dürfen wir einmal mehr auf den unsere Gesundheit unterstützenden Wert der Flüssigkeitsaufnahme blicken. Damit dahingehend nichts verloren geht, besitzt die Wassermelone einen dicken Schalenpanzer, der in der freien Natur das Innere vor Fressfeinden und vor dem Austrocknen schützt. Wir sollten als Menschen bedenken, dass wir auch für unser Blut Sorge tragen dürfen. Dieser in uns zirkulierende rote Lebenssaft bekommt sehr viele Aufgaben übertragen, die der Kommunikation der einzelnen Organe dienen und die vor allem die Versorgung mit dem Notwendigen sicherstellen. Gleichzeitig wird alles Giftige, Schädliche und Verbrauchte damit abtransportiert. Eben dafür ist es auch hilfreich, durch eine regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme genau diesen Prozess zu unterstützen. Eine dahingehende positive Motivation kann es sein, mit Genuss öfter auf die Wassermelone zurückzugreifen.

Melonen zum Frühstück

Integriert man ein Stück einer Wassermelone in die erste Mahlzeit des Tages, so kommt mit deren Verzehr die harntreibende Wirkung zum Tragen. So wird der Körper gleich zu Arbeitsbeginn von etwaigen vorhandenen Giftstoffen entlastet, die das Blut aus dem Organismus ausleiten kann. Das hat darüber hinaus positive Auswirkungen auf unser Gemüt. Und dies ist letztendlich ausschlaggebend, wie gut das menschliche Klima in der persönlichen Umgebung beschaffen ist. Melonen ⓒ Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya