Fit im Alter

12. Mai 2015

Honig hat man schnell zur Hand

Das Pensionsalter wird demnächst angehoben werden. Sämtliche Prognosen sprechen dafür. Ob uns das passt oder nicht: es wird wohl kaum einen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung der kommenden Jahrzehnte haben. Tatsache ist, dass immer mehr von uns eine höhere Lebenserwartung haben. Die Frage, die dieser Feststellung auf den Fuß folgt, ist jene nach der Gesunderhaltung unserer selbst mit fortgeschrittenem Alter. Eine Biene erreicht bei weitem nicht eine derartig hohe Anzahl an Lebensjahren wie wir Menschen. Dennoch leistet sie im prozentuellen Vergleich zu ihren Erdentagen Gewaltiges. Davon profitiert nicht nur ihr eigenes Volk, sondern zur gleichen Zeit auch alles, was an Leben indirekt oder direkt mit dem Flug und der Arbeit der Immen zu tun hat. Bleiben wir einmal bei den floralen Lebewesen in Form von großen Bäumen oder ganz kleinen Kräutern. Wenn kein Austausch zwischen den fliegenden Insekten und den Gewächsen bestünde, würde wohl vieles nicht fruchten und sich in der Folge vermehren. Im beständigen Kreislauf der Natur ist es nun einmal ganz geheimnisvoll vorgesehen, einen kontinuierlichen Austausch an Kraft und Energie zu vollziehen. In menschliche Sprache gehüllt, ist es nichts anderes als ein Nehmen und Geben, ein Empfangen und ein Schenken, das die Welt leben lässt. Wir Erdenbürger haben auch noch im hohen Alter eine Qualität, die ganz und gar nicht von einer arbeitsmäßigen Leistung bestimmt ist. Gewiss wünscht sich jeder, bis zum letzten Atemzug agil bleiben und durchaus das Seine für die Umwelt und die Familie beitragen zu können. Übersehen wir aber in diesem Bestreben die Weisheit nicht, die nach einem langen Leben oft die schönste Krone zu sein scheint, die Betagte präsentieren können. Dazu zählt nicht zuletzt die Einsicht, am eigenen Leib keinen Raubbau zu betreiben, sondern dankbar jeden neuen Tag als Geschenk anzunehmen. Der Honig kann mithelfen, dass dies ganz konkret gepflegt wird.

Honigwasser abrühren und trinken:

Vorerst nimmt man schlicht und einfach Leitungswasser, das man zur Sicherheit abkocht. Dann lässt man dieses auf 40 °C abkühlen und rührt erst hernach einen Esslöffel voll Bienenhonig in 1/4 Liter davon hinein. Trinkt man früh und abends ein Glas voll, trägt dies zu einer effektiven Stärkung des Herzmuskels und seiner Kranzgefäße bei. Gerade in fortgeschrittenem Alter kann diese einfache Anwendung nur wärmstens empfohlen werden. Honig ⓒ Foto: Flickr: Andreas Levers