Ein Blatt nach dem anderen
19. April 2015Für den guten Zustand der Zähne sorgen
Zeit zum Aufatmen, ja, vielleicht auch zum Ausatmen! Das bringt der heutige Sonntag mit sich. Verschnaufpausen tun einfach gut. Haben Sie schon an den nächsten Spaziergang gedacht? Sollte es dafür nicht reichen, kann stattdessen eine Runde, die man durch den eigenen Garten dreht, schon etwas Erholung verschaffen. Dabei fällt einem sicher ein Lächeln leichter, das wiederum unsere Zähne gleichsam das Tageslicht erblicken lässt. Wie kann man jedoch für diese wichtigen Instrumente des Kauapparates Sorge tragen? Es gibt da mehr Möglichkeiten als nur Bürste und Paste. Nach dem Aufblühen so mancher Bäume und Sträucher beginnen jetzt bereits die ersten Blätter auf den Zweigen ihr winterliches Korsett der Knospenhülle abzuwerfen, um in entfalteter Freiheit die Strahlen der Sonne zu tanken. Die Weiden zum Beispiel, die an den Rändern der Bäche und Flüsse nun ebenfalls ihr grünes Kleid anziehen, haben kein Problem, genügend Wasser mittels ihrer Wurzeln aus dem Boden zu saugen, da sie ohnehin die feuchten Standorte lieben. In ihren Blättern, die unserer Gesundheit dienlich sein können, bergen sich gute Substanzen, die bereits in unserer Mundhöhle segensreich zur Anwendung kommen können. Als Zierpflanze stehen in sehr vielen Gärten andererseits die Büsche des Salbeis in Reichweite. Auch diese botanischen Schmuckelemente des grünen Bereichs rund ums Haus können der Gesunderhaltung der Zähne dienen. Vielleicht mag es ein wenig befremdlich klingen, wenn ich heute dazu ermuntere, es dem Rehwild gleichzutun, das sich ebenso über die grünenden Triebe freut, da mehr Abwechslung in der Äsung damit verbunden ist. Für die gleich geschilderte Therapie sind aber als Folge keine Flur- oder Verbiss-Schäden zu befürchten.Weiden- und Salbeiblätter kauen:
Um den Allgemeinzustand der Zähne zu fördern, gibt es eine sehr einfache Methode. Einmal pro Tag kann man ein bis zwei frisch gezupfte Blätter einer Weide oder eines Salbeis, die gut gereinigt werden, durchkauen, um diese abschließend wiederum auszuspucken.
Kategorien: Gesundheitstipps Nachlese