Gesundheit ganzheitlich sehen
14. Januar 2014Mit dem Kümmel Zusammenhänge herstellen
Wohlstand bedeutet noch lange nicht Wohlbefinden. Wer sich alles leisten kann, hat immerhin die Qual der Wahl. Spätestens am Tisch stellen wir fest, dass so manches unserer Gesundheit nicht unbedingt zuträglich ist. Daher heißt es, den Körper in seiner wunderbaren Verfasstheit zu akzeptieren und zu fördern. So ist z. B. eine häufige Ursache von Kopfschmerzen schlicht eine falsche und unausgewogene Ernährung. Das Wie, das Was und das Wann der Nahrungsaufnahme bedürfen durchaus einer dem Organismus adäquaten und in konkreten Schritten formulierten Antwort. Noch immer sind unsere Geschmacksknospen durch eine am Markt forcierte Steuerung unserer Gaumenwände nicht unbedingt fähig, der reinen Natürlichkeit innerhalb der vielen Angebote den Vorzug zu geben. Ein intensives Gewürz mit einem starken Aroma stellt der Kümmel dar. Da braucht es eben nicht eine menschengesteuerte und chemische Verstärkung, um auf den Geschmack des Kümmels zu kommen und hinzuweisen. Immerhin wird er schon seit Menschengedenken verwendet und zum Wohle unseres Befindens eingesetzt. Die Trägerpflanze der Kümmelsamen zählt zur Familie der Doldenblütler und beinhaltet u. a. Kieselsäure, Eisen- und Magnesiumoxyd. So steht dieses Gewächs mitsamt seinen Früchten in dem Ruf, das Leben zu verlängern. Wie immer man auch zu dieser Behauptung stehen mag, ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass jenes Heilgewächs in der Lage ist, die nötige Harmonie in unserem Leib derart zu beeinflussen, dass die Sinne ihrer eigentlichen Bestimmung wiederum besser gerecht werden können. In diesem Zusammenhang sollen wir eben die Verdauung nicht zu gering bewerten. Denn unsere Sensibilität sitzt keineswegs nur in den Fingern, sondern wird maßgeblich auch vom Bauch- und Darmbereich aus gesteuert und beeinflusst. Überall dort erweist sich der Kümmel als ausgezeichnete Hilfe.Maßvoll einsetzen:
Kümmel trifft nicht jedermanns Geschmack. Dennoch ist es einfach und wertvoll zugleich, des Morgens ein paar Kümmelkörner zu kauen, um Blähungen und Krämpfe im Magen- und Darmbereich hintanzuhalten. Aufstrichbrote lassen sich zudem ganz gut mit ein wenig Kümmel ergänzen. Durch dessen Genuss wird unser Gemüt positiv stimuliert. Kümmel ⓒ Foto: Flickr, miszellenKategorien: Gesundheitstipps Nachlese