Bitter macht lustig
4. September 2013Die Konzentration verbessern
Die Schule kann man in Österreich mit der Wetterlage ganz gut vergleichen. Herrscht im Westen bereits der Regen, kann im Osten noch länger die Sonne scheinen und umgekehrt. Der Schulbeginn ist in den einzelnen Bundesländern um eine Woche verschieden. Kann man in den meisten Bundesländern noch die Ferien genießen, darf man in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland bereits die Schulbank drücken. Gut erholt und gestärkt kehren die jungen Buben und Mädchen zurück, um nicht nur für den Unterricht, sondern vielmehr für das spätere Leben das notwendige Wissen und die effektive Kompetenz aufzubauen. Wenn ich selbst in meine Schulzeit zurückblicke, meine ich, dass es gegenüber den späteren Jahren eine recht unbeschwerte Periode des Heranwachsens war. Immerhin bekam ich sehr viel Unterstützung vom Elternhaus und von meinen Lehrern und den Erziehern im Internat. Und dieser gute Rückhalt kann auch heute nicht schaden. Seitens der pflanzlichen Natur bieten sich für die Lernenden zudem die Heilkräuter an, die sehr wohl ihren effektiven Beitrag zu den denkmäßigen Herausforderungen unserer Jugend leisten können. Dabei geht es in erster Linie um die Festigung des Allgemeinzustandes bzw. des Immunsystems der Kinder. Einen besonderen Aspekt stellen in diesem Zusammenhang die Bitterstoffe dar, die in manchen Kräutern enthalten sind. Diese wirken ausgleichend auf das vegetative Nervensystem und sorgen dafür, dass die Verdauung gut funktioniert. All das hat in direkter Folge auf die Konzentration des Intellekts und auf die Antriebskraft unserer Lebensenergie eine gute Wirkung. Müdigkeit und Schwächezustände werden so hintangehalten. Mütter und Väter dürfen in dieser Hinsicht ein Sprichwort umformulieren: Probieren begleitet das Studieren.Pflanzentees aus bitteren Kräutern:
Ab und zu kann man den Kindern im schulischen Alltag eine Tasse Tee aus Kräutern mit Bitterstoffen kredenzen. Mag sein, dass es einiger Überzeugungsarbeit bedarf. Dafür geeignet sind Engelwurz, Gelber Enzian, Löwenzahn, Schafgarbe und Ingwer. Am besten kombiniert man einen Heißaufguss bzw. einen Kaltansatz mit „milderen“ Heilpflanzen. ⓒ Foto: Dieter DornerKategorien: Gesundheitstipps Nachlese