Liebe geht durch den Magen
27. Juli 2013Unser Verdauungsmuskel als Indikator
Jeden Morgen haben wir die Möglichkeit, in den Spiegel zu schauen. Je nach verbrachter Nacht können wir von unserem Gesicht ablesen, wie wir den neuen Tag beginnen werden. Mit ein bisschen Wasser und der dementsprechenden Kosmetik trimmen wir unser Aussehen so, dass es anderen einigermaßen zumutbar ist. Mit der gleichen Sorgfalt hat es aber auch ein anderer Indikator unserer Befindlichkeit verdient, beachtet zu werden. Die Rede ist vom stetig arbeitenden Verdauungsmuskel namens Magen. Ab dem Mund gerechnet, ist er bereits die vierte Station für jegliche aufgenommene Nahrung, wenn man den Schlund und die Speiseröhre mitzählt. Ist der ganze Mensch überfordert, kann man das durch eine zu geringe Produktion an Magensäure unter Umständen auch ablesen. Durch diesen Mangel kommt es zu einer unvollständigen Verdauung der Mahlzeiten und in der Folge zu unangenehmen Beschwerden wie z. B. Durchfall. Aber wie schon gesagt, hat eine zu geringe Produktion der nötigen Verdauungssäfte oft seelische Hintergründe. Darum ist es gerade beim Magen wichtig, nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern breitgefächerter nach Ursachen dieser Insuffizienz zu forschen. Sowohl Kummer als auch Stress sind auf Dauer für keinen Menschen erträglich. Wenn aber keine verständigen Mitmenschen da sind, welche die Betroffenen aus so mancher Sackgasse herausführen, lohnt sich auf jeden Fall der Versuch, selbst nach Möglichkeit tätig zu werden und im Hinblick auf einen gesunden Magen sehr oft an der frischen Luft unterwegs zu sein. Viel vernünftige Bewegung ist die beste Vorbeugung gegen einen schlecht arbeitenden Magen.Magensäureproduktion erhöhen:
Die Erdbeersaison nutzen und täglich dreimal 1 Portion frischer Erdbeeren essen, am besten wäre 1 Esslöffel Walderdbeeren. – Oder man isst ganz bewusst und langsam eine Scheibe, die man aus einer Ananasfrucht herausschneidet. In Dosen eingelegte Ananasscheiben haben eine geringere Wirkung. ⓒ Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/ThayaKategorien: Gesundheitstipps Nachlese