Sich das Leben versüßen
6. Februar 2013Besser den Honig ins als ums Maul herum
Meine Bewunderung gilt so vielen, die als Imker darum bemüht sind, die Gesundheit der fliegenden Honiglieferanten zu gewährleisten und manche Krankheit von ihren Völkern fernzuhalten. Die Globalisierung hat eben auch nicht vor den Bienenzüchtern und den ihnen Anvertrauten Halt gemacht. Im Bienenstock selber aber gibt es samt dem Eintrag der Immen eine gute Abwehr gegen Pilze und Keime, die im Honig und in den Pollen enthalten ist. So ist es nur allzu schlüssig, sich diese Eigenschaft als Mensch zunutze zu machen, um im Falle einer Krankheit oder eines geschwächten Immunsystems davon zu profitieren. Mit Maß und Ziel kann man daher den Honig in den Alltag einbauen, um gerade in der kalten Jahreszeit dementsprechend gewappnet zu sein. Ist z. B. eine Influenza im Anmarsch, so hat sich ein Hausmittel immer noch bestens bewährt. Ich meine das Kochen und Zustellen eines Lindenblütentees, den man mit etwas Honig anreichert. Vor dem Zubettgehen trinkt man diesen sehr warm, um dann Nächtens so richtig ins Schwitzen zu kommen. Das reinigt und entgiftet den Körper auf sehr natürliche Weise. Thymiantee wiederum, der mit Honig gesüßt wurde, kann mithelfen, dass sich Kopfschmerzen nicht länger halten und lästiger Husten gemindert wird.Honigmilch für die Nerven:
1/4 Liter frische Milch wird abgekocht und mit 2 Esslöffeln Honig angereichert. Zweimal täglich wird das über 3 Wochen hindurch getrunken, um dem Organismus bei Leber-, Gallen- und Magenbeschwerden etwas Gutes zu tun und das Herz, den Kreislauf und die Nerven zu stärken. In der Folge profitiert auch das Gemüt davon.Kategorien: Nachlese