Milch und Honig
11. September 2012Und die Kraft des Veilchens nutzen
In der Bibel finden sich an mehreren Stellen die Verheißungen eines Landes, in dem Milch und Honig fließen. Es geht dabei um das Gelobte Land, das Gott selbst den Menschen bereitstellt. Nun, wir malen uns heutzutage vielleicht etwas anderes aus, verbildet durch die allzu intensive Zivilisation. Gott gebe es, dass es niemals zu plötzlichen Notzeiten kommt. Doch sollten wir uns sicherheitshalber schon einmal einen Energiekollaps vorstellen, da weltweit die demographische Entwicklung eine Tendenz zu immer größeren Städten und immer dünner besiedelten Landstrichen aufzeigt. Ich bin froh, dass ich am Land leben darf, wo man sehr leicht einmal die eigene Versorgung durch das, was im eigenen Garten wächst, in Notzeiten sicherstellen kann. Noch gibt es Milch von echten Kühen und noch sind Imker bereit, den Honig für uns fließen zu lassen. Und dazu kommen noch die Gaben der Natur. Wer meint, ich habe mich in der Zeit geirrt, wen ich heute auf das Veilchen hinweise, den muss ich leicht enttäuschen. Denn, obwohl beeindruckt durch die Blüten und deren Duft im zeitigen Frühling, sei darauf hingewiesen, dass den Sommer über die Blätter dieses uns allen sympathischen Gewächses für uns Menschen bereit stehen. Es wäre also fahrlässig, dieses Heilkraut mit dem Verblühen ad acta zu legen. So darf ich heute wiederum die gesundheitsfördernden Kräfte des Wohlriechenden Veilchens in Erinnerung rufen.Wohltat für die Brust:
Erkältungskrankheiten können auch Schmerzen im Brustbereich mit sich bringen, wie z. B. Bronchialkatarrh. In diesem Fall kann man auf Veilchenblätter zurückgreifen, die den Sommer über gesammelt wurden. 1 Esslöffel davon wird mit 1/4 Liter kochender Milch übergossen. 15 Minuten lang zugedeckt ziehen lassen und abseihen. Mit Honig gesüßt, kann man am besten 3mal am Tag eine Tasse trinken.
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