Bei Sonne einen Hut aufsetzen
13. August 2012Und das Immunsystem stärken
Der Herrgott hat mir via meine Vorfahren väterlicherseits mitgegeben, mit zunehmendem Alter immer mehr auf die Haarpracht am Kopf verzichten zu müssen. Nun, einerseits ist das ja ganz praktisch. Die Friseurkosten halten sich in Grenzen, die Stromkosten genauso, weil nach dem Duschen das Föhnen des Kopfes zu viel des Guten wäre. Für farbige Strähnchen im Haar fehlt nicht nur der Wille, sondern allein schon die Möglichkeit. Es ist daher an sonnigen Tagen eine Notwendigkeit, bei langem Aufenthalt unter freiem Himmel einen Hut zu tragen.Für die Gesundheit ließ der Herrgott einst im fernen Amerika eine Pflanze heranwachsen, die nach der Entdeckung dieses Kontinents auch bei uns Europäern Aufsehen erregte. Diente der Schmalblättrige Sonnenhut (Echinacea angustifolia) vorerst nur als Zierpflanze in unseren Landen, besann man sich im Lauf der Geschichte der guten Erfahrungen, die einst die ursprüngliche Bevölkerung des im 15. Jahrhunderts entdeckten Erdteils als wertvolles Wissen hütete. Vor allem die Wurzel des Sonnenhutes hat’s in sich. Sie ist mit antiseptischen und antibakteriellen Kräften ausgestattet und kann verschieden aufbereitet und verarbeitet werden. Der Sonnenhut spricht ja allein schon durch seine schöne Blüte eine Einladung aus, mit ihm den Körper für den Fall darauf vorzubereiten, geschirmt zu sein, wenn’s Keime und Bakterien „regnet“.
Den Sonnenhut an die Haut lassen:
In Apotheken und im Fachhandel erhält man eine große Anzahl von Produkten, die jene wertvollen Wirkstoffe des Sonnenhutes (Echinacea) beinhalten, von denen hier schon die Rede war. Bei sämtlichen Hautfunktionsstörungen und bei der immer häufiger auftretenden Neurodermitis ist man sicher auf einem guten Weg, mithilfe natürlicher Präparate eine Linderung bzw. ein Heilung herbeizuführen. Das hat auch schon Hermann-Josef Weidinger empfohlen. Beim Arzt und in den Apotheken gibt es bestimmt die richtigen Antworten in Fragen von Hautproblemen.
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