Manches bringt uns zum Schwitzen

16. Juli 2012

Mit dem Salbei damit umgehen lernen

Die Sommerhitze zeigt ihre Macht. Je höher die Temperaturen steigen, desto mehr fallen die Kleider. Und oft hilft nicht einmal das. Häufig liegt es am Übergewicht, dass der Körper vermehrt seine Schweißdrüsen zum Einsatz bringt, manchmal ist aber auch die Psyche dafür verantwortlich. Wie auch immer: es ist uns unangenehm, gleich einem feuchten Putzlappen durch die Gegend zu laufen. Würden wir aber keine Schweißdrüsen besitzen, könnte der Körper seine Temperatur nicht mehr regeln. Die Schweißdrüsen befinden sich im Unterhaut-Fettgewebe und haben einen gewundenen Kanal zur Hautoberfläche hin, wo der Schweiß austreten und verdunsten kann. Besonders viele Drüsen sitzen im Handteller, auf der Fußsohle und unter den Achseln. Um das vermehrte Schwitzen aber doch ein wenig in den Griff zu bekommen, können Salbei-Blätter herangezogen werden. Diese enthalten dementsprechende Gerbstoffe, die durch ihre adstringierende Wirkung die übermäßige Schweißbildung hintan halten können. Hat man in der Nacht Probleme mit dem Schwitzen, kann es schon helfen, eine Tasse reinen Salbei-Tee vor dem Zubettgehen zu trinken.

Salbei und Rotwein gegen Schweiß:

2 volle Esslöffel zerkleinerte frische Salbeiblätter mit 1/2 Liter kochendem Wasser übergießen und 30 Minuten lang ziehen lassen. Dann abseihen, 1/4 Liter Rotwein beimischen und das Ganze kühl stellen. Den Tag über verteilt sollte man alle 2 Stunden 1 Stamperl davon trinken. Am besten ist es, damit eine Kur in einer Dauer von 3 Wochen durchzuführen. Das kann vor allem Frauen in den Wechseljahren helfen. Salbeiblaetter im Licht
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