Ein Sonnenbad hat Folgen

13. Juli 2012

Die Natur hilft sie zu lindern

Die Haut ist unser größtes Organ. Mit ihr nehmen wir unsere Umwelt wahr und sie muss oft hart arbeiten, um vieles, was an sie herankommt, zu verarbeiten. Jetzt im Sommer tut es ja auch gut, die Hüllen fallen zu lassen und sich der Sonne hinzugeben. Doch wie überall ist auch hier ein Zuviel nicht unbedingt erfreulich für unsere Haut. Ein Sonnenbrand kann die Folge sein. Er zeigt sich dann, wenn unsere äußere Schutzschicht zu lange mit dem ultravioletten Licht der Sonne konfrontiert war. Normalerweise röten sich die bestrahlten Stellen und fangen zu jucken an. Nach ein paar Tagen löst sich die Haut schuppig ab und es beginnt sich eine neue aufzubauen. Hat aber jemand den Sonnenbrand so stark, dass sich sogar Blasen bilden, ist es sicher angeraten, einen Arzt aufzusuchen. Generell ist es gut, nach einem Sonnenbrand in einem kühlen und abgedunkelten Zimmer zu liegen, um auch den Kreislauf wieder ins rechte Lot zu bringen. Gleichzeitig kann man ebenfalls mit den Wirkstoffen der Heilkräuter die Haut in ihrem Neuaufbau unterstützen. An erster Stelle darf hier die Ringelblume als die große Helferin des Sommers bezeichnet werden.

Leichten Sonnenbrand behandeln:

Hat man in der Nähe frische oder getrocknete Ringelblumen-Blüten zur Hand, kann man mit diesen einen Tee im herkömmlichen Heißaufguss-Verfahren kochen. Nachdem der frisch zubereitete Tee abgekühlt ist, kann man damit eine kalte Kompresse anbringen. Ist die Haut auf einer großen Fläche durch die Sonneneinstrahlung gereizt, empfiehlt es sich, im Rhythmus von ca. 8 Stunden eine herkömmliche Ringelblumensalbe aufzutragen. Ringelblumenbluete mit Fliege und Tau
Kategorien: Nachlese