Lass Rosen sprechen

12. Juli 2012

Gerade wenn kleine Sauger stechen

Der Sommer hat viele Seiten. Zurzeit können wir uns schwer vorstellen, dass es wieder einmal kälter wird, obwohl bei vielen die Sehnsucht danach groß ist. Mein Mitgefühl gilt vor allem jenen, die in den Städten arbeiten und schlafen müssen. Doch auch am Land haben die subtropischen Wetterverhältnisse unangenehme Folgen. Gerade rund um die immer wieder durchziehenden Gewitter meinen es die Insekten wie Stechmücken und Bremsen besonders gut mit uns Zweibeinern. So mancher Spaziergang über eine Wiese oder der eine oder andere Grillabend können durch Insektenstiche böse enden. Doch das jeweilige Insekt muss nicht unbedingt das letzte Wort haben. Damit will ich natürlich nicht leugnen, dass jeder dementsprechend mehr oder weniger allergisch auf die Angriffe der Blutsauger reagiert. Die Natur bietet uns aber wie bei vielen anderen Wehwehchen auch hier ihre Hilfe an. Etliche Pflanzen haben schmerz- und entzündungsmindernde Inhaltsstoffe, die wir verwenden dürfen. Die oft zitierte Behauptung, dass gegen alles ein Kraut gewachsen ist, möchte ich an dieser Stelle gern ins Positive umformulieren: Für alles – mehr noch: für alle – stehen die Heilkräuter zur Verfügung. Mit Aufmerksamkeit und Klugheit gepaart, bringen sie auch den ersehnten Nutzen.

Rosenessig bei Insektenstichen:

Noch ist die Saison der Rosenblüte. So kann man eine Menge von 20 g frischer Blütenblätter von roten Rosen nehmen und sie mit 1/2 Liter kochendem Apfelessig übergießen, um beides zusammen 8 Tage lang in der Sonne stehen zu lassen. Danach seiht man den fertigen Rosenesseig ab und füllt ihn in kleine Fläschchen. Bei Bedarf mit ein wenig Wasser verdünnt die Insektenstiche damit einreiben. Rote Rose
Kategorien: Nachlese