Haltung annehmen

8. Juli 2012

Die Königskerze animiert dazu

Vor wenigen Tagen gastierte die Militärmusik von Niederösterreich im Ehrenhof des Stiftes Geras und bescherte an einem warmen Sommerabend allen Besuchern einen wahren Ohrenschmaus. Es waren sehr gemütliche und friedliche Stunden. Diesmal fand keine Parade statt, bei der alle stramm stehen mussten. Und doch ist es gut, immer wieder Haltung anzunehmen. Wenn ich in den Sommertagen vor den voll in der Blüte stehenden Königskerzen verweile, dann werde ich in einer sanften Weise ermutigt, gerade und aufrecht zu stehen. Das geschieht aber in diesem Fall nicht aus Stolz, sondern ich bedenke dabei, dass es ein anderer ist, der mich groß macht und ermutigt, mich nicht in irgendeinem Winkel zu verkriechen. Wenn mein Leben unter dem Vorzeichen geführt wird, nach Möglichkeit wahrhaftig und realistisch zu bleiben, dann kann ich mich in das Licht stellen, das von Gott kommt und das mich erblühen und frei atmen lässt. Viele und vieles um mich herum möchten mir einflüstern, dass sich ein tugendhaftes Leben nicht auszahlt. Wenn ich aber den Anker des Vertrauens und des Glaubens in Gott hineinwerfe, können die kleinen Wunder geschehen, bei denen es möglich wird, aus dem einen oder anderen Kreislauf des Bösen auszubrechen. Ja, die Königskerze ermutigt mich, aufrecht zu stehen, um bereit zu sein, dankbar Gott als den Ursprung meines Lebens zu erkennen.

Die Blase stärken:

Königskerzen-Blüten werden prinzipiell in voll aufgeblühtem Zustand in der Mittagszeit bei Sonnenschein geerntet. Anschließend werden diese vorsichtig im Schatten getrocknet. Von der getrockneten Droge nimmt man 2 Teelöffel voll, die mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergossen werden. Nach 15 Minuten wird der fertige Tee abgeseiht. Warm getrunken, kann Königskerzentee all jenen helfen, die den Harn nicht gut halten können. Die Königskerze stärkt zudem das eigene Selbstvertrauen. Koenigskerze mit Wurzel
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