Reisegefährten der Arche Noah

26. April 2012

Heilkräuter helfen auch den Tieren

Wenn jemandem vom Religionsunterricht aus der Kindheit nicht viel im Gedächtnis hängen geblieben ist, so hat sich doch bei allen ein Bild bzw. eine Erzählung unauslöschlich ins Gedächtnis geprägt: Es ist die Geschichte von der Sintflut und vom Bau und Schicksal der Arche Noah. Viele stellen sich angesichts der oft erschreckenden Zeichen der Zeit, die wir in den Naturereignissen wahrnehmen dürfen, die Frage, wie es wohl mit uns und der Welt in die Zukunft gehen wird. Vielleicht halten ja manche nach so etwas wie einer Arche Ausschau. Um diese im Ernstfall besteigen zu können, müssen wir uns zuvor mit den Tieren gut verstehen. Heute lade ich einmal ein, mit der Naturheilkunde auf unsere besten Freunde, die oft als Vierbeiner das Leben mit uns teilen, zu blicken. Heilkräuter sind auf jeden Fall auch für Tiere gut. Wenn jemand z. B. dafür sorgen möchte, dass sein Hund gesund bleibt, so kann täglich dem Hundefutter ein Esslöffel getrockneter und zerkleinerter Brennnesselblätter untergemengt werden. Das fördert den Stoffwechsel der Hunde und beugt Nierenerkrankungen und Rheumaleiden vor. Leidet unser Vierbeiner an Augenentzündung, hat es sich bewährt, die Augen mit lauwarmem Kornblumenblüten-Tee mehrmals täglich auszuwaschen und zusätzlich diesen Tee als Tränke zu reichen.

Nachbehandlung einer Kastration

Damit die Katzenfreunde nicht zu kurz kommen, anbei noch ein praktischer Tipp: nach einer Kastration von Katzen, deren Zeitpunkt der Tierarzt festlegt, brauchen die Tiere Ruhe und Schonung. Um den Operationsschock besser zu überwinden und die Heilung voranzutreiben, kann man täglich ein paar Tropfen Arnikatinktur dem Katzenfutter beigeben. Katzen
Kategorien: Nachlese