Ein eindeutiger Geruch des Frühlings
11. April 2012Der Bärlauch macht sich wieder bemerkbar
Selbst, wenn jemand mit dem Auto fährt, kann es passieren, dass er in der Nähe einer Au einen knoblauchartigen Geruch ins Innere des Fahrzeugs transportiert bekommt. Das geschieht jedes Jahr, wenn der Bärlauch von Neuem seine grünen Blätter aus dem alten Laub schiebt und eben auch unsere Nase von seiner Anwesenheit überzeugt. Kaum zu glauben, dass der Bärlauch (Allium ursinum) zu den Liliengewächsen zählt, obwohl doch alle Merkmale seiner Pflanzenteile bei genauerem Hinsehen dafür sprechen. Mit seinen Wirkstoffen gehört diese Frühjahrspflanze zu den stärksten natürlichen Arzneien, die mithelfen den Magen, den Darm und das Blut zu reinigen und den Stoffwechsel anzukurbeln. Die besondere Stärke dieses Lauchgewächses ist es, der Arterienverkalkung entgegenzuwirken und das Gedächtnis zu stärken. Gerade jetzt sollte man die Gelegenheit nicht verpassen, den Bärlauch frisch zu ernten und entweder feingeschnitten unter Topfenkäse oder grünen Salat zu mischen oder ihn einfach als Beigabe für die Suppe zu verwenden.Weidingers Bärlauch-Auszug:
Um die Kraft des grünen Freundes aus der Au das ganze Jahr über zur Verfügung zu haben, hat Hermann-Josef Weidinger einen leicht alkoholischen Auszug aus Bärlauchblättern kreiert, der auch heute noch im Kräuterhof in Karlstein hergestellt wird. Zur Bekämpfung von Arteriosklerose empfiehlt es sich, eine Kur damit durchzuführen. Dazu nimmt man täglich 2- bis 3-mal einen Teelöffel Bärlauch-Auszug 3 Wochen lang ein. Dann eine Woche aussetzen und wiederum 3 Wochen lang wiederholen. Erhältlich ist das Elixier beim Verein Freunde der Heilkräuter auf www.kraeuterpfarrer.at (Telefonnummer: 02844/7070 – 0)Kategorien: Nachlese