Siebenfache Osterfreude

10. April 2012

Kräuter begleiten die Freudenzeit

Heute darf ich die Leser an etwas Erfreuliches erinnern: Ostern ist noch lange nicht vorbei! Die mathematische Rechnung sagt uns, dass 7×7 die Zahl 49 ergibt. Setzen wir noch eins drauf, sind wir bei 50. Sieben Wochen lang ertönt in den katholischen Kirchen das österliche Halleluja. Da Leib und Seele eine Einheit bilden, dürfen wir durchaus auch mit einer heiligen Anzahl von Kräutern unsere Sinne unterstützen, um in der Freude nicht müde zu werden. Hermann-Josef Weidinger hat einst sieben Kräuter zusammengestellt, die eine aufbauende und reinigende Wirkung haben. Dazu zählen die Brennnessel, das Gänseblümchen, die Gundelrebe, der Löwenzahn, die Schafgarbe, die Schlüsselblume und das Veilchen. Sie beginnen rund um das Osterfest zu sprießen und ihre wertvollen Inhalte für uns alle aufzubereiten. Dadurch werden giftige und belastende Stoffe aus dem Körper abtransportiert, das Blut gereinigt und die Nerven sowie die Verdauung gestärkt. Die Gundelrebe hat zudem einen würzenden Effekt. Noch ein wertvoller Tipp: man kann durchaus auch den Frühling mit einer Tasse Tee zelebrieren und bewusst wahrnehmen.

Teemischung „Sieben Osterkräuter“:

Die eben beschriebenen Pflanzen sind in einer eigenen Mischung zusammengefasst und in der Kräuterstube in Karlstein erhältlich. Gönnen Sie sich daher etwas ganz Konkretes, um den Organismus aufzubauen und den Körper zu entgiften. So einfach geht’s: 2 Teelöffel der Mischung mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen. Danach abseihen und genießen. Am besten 3 Wochen lang 3-mal täglich eine Schale. Danach eine Woche aussetzen und wiederholen. Das ergibt genau sieben Wochen! Erhältlich ist der Tee beim Verein Freunde der Heilkräuter auf www.kraeuterpfarrer.at (Telefonnummer: 02844/7070 – 0) Sieben Osterkräuter
Kategorien: Nachlese