Wenn wir die Welt begreifen wollen …

3. April 2012

… brauchen wir die Hand

Die Überschrift zur heutigen Kolumne mag vielleicht eigenartig klingen. Das Erfassen der Wirklichkeit spielt sich doch meist im Kopf ab. Wie dem auch immer sei, die Erfahrung kann nicht ersetzt werden, wenn wir als Menschen heranwachsen und unsere Umgebung Stück für Stück kennen lernen. Wir sprechen ja auch im übertragenen Sinne von Fingerspitzengefühl, wenn es darum geht, in rechter Weise miteinander umzugehen und Rücksicht auf die Verfasstheit unseres Gegenübers walten zu lassen. Die Hand ist etwas ganz Wichtiges. Sie ist so etwas wie ein zweites Gesicht, das über unser Leben etwas sagen kann. So ist es sicher nicht falsch, einmal das Augenmerk der Pflege auf die Hand zu legen. Die Haut auf unseren Greiforganen kann vielfältigen Belastungen ausgesetzt sein. Oft ist es einfach nicht möglich, mit Handschuhen zu arbeiten. Die Folge davon ist eine raue oder gar rissige Haut. Dem kann abgeholfen werden. In der Kiste der Hausmittel ist so mancher Schatz verborgen, der gerade unseren Händen zu Hilfe kommen kann. Zuvor aber gilt es, unsere Hände in ihrem Zustand wahrzunehmen und sie als kostbare Instrumente zu schätzen.

Was der Hand gut tut:

Bei rauen Handflächen reibe man eine rohe Karotte und gebe in derselben Menge Sauerrahm dazu. Mit der gewonnenen Mischung die Handflächen einreiben. Das macht sie wieder geschmeidig und feinfühlig. Bei rissigen und spröden Händen hat es sich bewährt, wenn man vor dem Schlafengehen Olivenöl und Zitronensaft in geringer Menge auf die Handflächen aufträgt und die ganzen Hände damit einreibt. Karotten
Kategorien: Nachlese