Düfte sind nicht ohne Wirkung

7. Januar 2012

Den Dienst der Nase beachten

Im Laufe der Evolution des Lebens hat sich bei vielen Tieren der Geruchssinn mehr oder weniger gut ausgebildet. Der Mensch hat sich das zunutze gemacht, indem er bis heute die relativ schwache Fähigkeit zu riechen durch den guten vierbeinigen Kameraden und Lebensgenossen Hund ergänzen lässt. Wir wissen, dass ebenfalls die Pflanzen mit Geruchstoffen arbeiten, um Wirte und Insekten anzulocken. Meist senden sie ihre Botschaft über ätherische Öle, die gerade jetzt in der weihnachtlichen Saison durch Duftlämpchen hoch im Kurs stehen. Verschiedene Düfte senden Signale, die auf den Gemütszustand unseres Organismus wirken. Noch ein Nebeneffekt ist nicht zu gering zu schätzen: ein angenehmer Duft beeinflusst unsere Atmung. So kann das Wertvolle, das eine Pflanze in leicht verdampfender öliger Form gespeichert hat, über die Atmungsorgane in unser Inneres gelangen. Ätherische Öle lassen sich aber auch über den Mund und über die Haut in unseren Körper einbringen. Lassen wir also unser Inneres mit Ruhe, Freude und Lebensmut bereichern, wenn so manche Pflanze einen guten Duft für uns bereithält.

Ein paar ätherische Öle mit ihrer Wirkung:

Anis-Öl hat schon so manchen bei Magen- und Darmkrämpfen geholfen. Kiefernnadel-Öl lässt die Atemwege wieder freier arbeiten. Muskat-Öl trägt zu einer allgemeinen Verbesserung unserer Gesamtverfassung bei. Thymian-Öl hat einen positiven Einfluss auf unser Nervensystem. Zypressen-Öl hilft bei Keuchhusten und Bronchialasthma.
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