Ein Rhizom, das einheizt

12. Dezember 2011

Noch vor Weihnachten den Ingwer verwenden

Geheimnisvoll faszinieren immer wieder die Erzählungen, die über die alten Handelswege aus dem Fernen Osten existieren. Heute hat man das Transportproblem längst im Griff und in einem Land voll des Wohlstandes ist es für viele möglich, so manch exotisches Gewürz zu besorgen. Nicht nur in der vorweihnachtlichen Zeit wird dabei gern auf den Ingwer zurückgegriffen. Wer das scharfe Gewürz, das aus den Rhizomen der Ingwerpflanze gewonnen wird, heranzieht, tut gleichzeitig auch etwas für die Gesundheit. So bringt es die ausgeprägte Zivilisation mit sich, dass viele Menschen unter einem nervösen Magen leiden und zu Blähungen neigen. Der scharfe Ingwer beruhigt und steigert zugleich den Appetit. Vielfältig kann er zum Einsatz kommen. Egal, ob in Suppen oder Saucen, als Zugabe von Geflügel und Reisspeisen oder als Backgewürz: überall kann man einen Akzent für die Gesundheit setzen. Wer unter einer schlechten Durchblutung leidet und daher leicht friert, dem sei zum Aufwärmen der Genuss von Ingwer ans Herz gelegt, in welcher Form auch immer.

Ingwer statt Stamperl:

3-mal täglich eine Messerspitze voll pulverisierte Ingwerwurzel auf einem Teelöffel voll Honig eingenommen und ein Glas Schwarzen-Ribisel-Saft nachgetrunken, erweist sich als hervorragendes Verdauungsmittel und verhindert Blähungen. Flüssige Ingwertinktur ist auch in den Apotheken erhältlich. Bei Magenbeschwerden verwenden.
Kategorien: Nachlese