Nicht nur Blätter fallen zu Boden

18. November 2011

Über den Wert des Fallobstes

Was kurbelt die Wirtschaft an? Das ist eine Frage, die sich in der gegenwärtigen Zeit immer mehr Menschen stellen. Die Antwort darauf ist unter anderem: der Konsum.
Erst wenn die Menschen ein Produkt kaufen, wird es wertvoll. Die gleiche Antwort könnten wir auf die Frage geben, was denn unsere Gesundheit festigen würde. Eine Ergänzung wäre aber noch anzubringen: nämlich der Konsum von Obst. Immer häufiger kommt es vor, dass unter den vielen Obstbäumen am Wegrand die herabgefallenen Früchte liegen bleiben und verderben. Dabei gäbe es doch verschiedene Möglichkeiten, um das so genannte „Wirtschaftsobst“ zu verwenden. Dadurch, dass in den Geschäften nur äußerlich schöne und makellose Früchte feilgeboten werden, sind wir verwöhnt und heikel. Eine der Möglichkeiten, Äpfel oder Birnen unter den Bäumen zu verwerten, ist das Entsaften. Der Süßmost ist ein schmackhaftes Getränk und da und dort gibt es noch Mostereien, die ihn herstellen. Bis in den Winter hinein kann eine Familie mit Getränken aus der Natur versorgt bleiben. Man kann das Fallobst auch sammeln und als Futter den Tieren weitergeben. Selbst Vögel wie die Amsel sind bei Schnee und Eis dankbar für frisches Obst.

Fallobst-Bad:

Aus einem Gemisch von 2/3 Äpfeln und 1/3 Birnen wird ein frischer Saft gepresst und
2 Liter dem Badewasser beigegeben. Ca. 20 Minuten im Badewasser bleiben.
Der so verdünnte Obstsaft reinigt die Haut und bekämpft das Entstehen von Fältchen.
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