Die Dankbarkeit pflegen

28. Januar 2012

Die Engelwurz zu Hilfe nehmen

Die Doldengewächse geben so manchem botanischen Amateur und ebenfalls dem fachlich Kundigen einige Rätsel auf, steht man einem Vertreter in der freien Natur gegenüber, ohne mit einem guten Pflanzenführer „bewaffnet“ zu sein. Die Engelwurz macht hier eine Ausnahme. Sie ist eine der stattlichen und kräftig gewachsenen Mitglieder ihrer Familie. In der Wildnis treffen wir in Mitteleuropa eher auf die Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris). In den Kräuter- und Schaugärten hingegen kann man die Arznei-Engelwurz (Angelica archangelica) entdecken, die gerne auch für Heilzwecke verwendet wird. Alle Teile der Pflanze können auf irgendeine Art und Weise gebraucht werden, entweder in der Küche, in der Kräuterapotheke und selbst im Keller, wo Likör erzeugt wird. Wer die Engelwurz zu Hilfe nimmt, kann Ängste, die uns immer wieder heimsuchen und verunsichern, leichter unter Kontrolle bringen. Wer im Grunde seines Herzens ein dankbarer Mensch ist, der weiß, dass er beschenkt und reich ist. Das verleiht eine Offenheit des Herzens und stärkt das Selbstwertgefühl. Diese Haltung wirkt sich dann auch auf den Organismus aus, der durch die Dankbarkeit besser imstande ist, Krankheitsauslöser von außen abzuwehren.

Angelikawurzel-Pulver:

Die getrocknete Wurzel dieses Heilkrautes verreibt man zu einem Pulver. Davon 2 Teelöffel voll in einer Tasse Wasser oder in Joghurt oder Honig auflösen und zu sich nehmen. Das unterstützt den Körper bei Migräne, Wadenkrämpfen und bei Schwindelanfällen. Es stärkt zudem das Selbstvertrauen und vermindert Verunsicherungen, die unsere Nerven belasten.
Kategorien: Nachlese