Vielseitig verwendbar

10. November 2024

Rotklee bei Erkältung nutzen

Vorsorge ist besser als sich mit Krankheiten herumschlagen! Das ist wohl allen klar, die auf ihre eigene Gesundheit Wert legen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Niemand bleibt letztendlich vor zumindest vorübergehenden Beeinträchtigungen und Leiden gefeit, und sei es bloß eine Erkältung. Hierfür Vorsorge zu treffen heißt im Konkreten, sich eine Reihe von pflanzlichen Hilfen zu Hause einzulagern und dann auch zu verwenden. Das kann ferner mit dem Rotklee (Trifolium pratense) geschehen, der bis in den frühen Herbst hinein seine Blüten ausgebildet hat. Darin finden sich so genannte Isoflavone, Gerbstoffe und auch ätherisches Öl. Rotkleeblüten werden gerne zu Produkten verarbeitet, die vornehmlich dem weiblichen Geschlecht in den Apotheken angeboten werden. Sie helfen aber auch den Verdauungstrakt aktiv zu halten und die Funktion der Leber zu stärken. Was jedoch nur wenige wissen, ist der Vorteil, den die Verwendung dieser Wiesenpflanze bei Erkältungen mit sich bringt. Der Rotklee stellt ein altes Hausmittel dar, das auch hierbei seine guten Dienste leisten kann. Zu beachten ist nur, dass die Blüten in bester Qualität und gut durchgetrocknet zur Verfügung stehen, um sie dementsprechend aufbereiten zu können. Mit dem heutigen Ratschlag wünsche ich einerseits einen schönen Sonntag und möchte gleichzeitig einladen, sich gerade im Reich der Kräuter je neu umzusehen, um auf vielerlei Weise einen Profit für die eigene Gesundheit abzuschöpfen.

 

Rotklee in Teeform

2 Teelöffel getrocknete Blüten des Rotklees mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen. Danach 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Nun abseihen und schluckweise trinken. Davon eine Zeitlang am Morgen und am Abend je 1 Tasse einnehmen. Dies hilft mit, eine Erkältung besser auskurieren zu können. Wer will, kann den Tee mit ein wenig Honig und frisch gepresstem Zitronensaft ergänzen. Dieser Aufguss tut übrigens auch der Verdauung und der Lebertätigkeit gut. www.kraeuterpfarrer.at

 

Rotklee (Trifolium pratense) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya