Für mehr Ruhe im Darm

6. September 2024

Vermehrt Basilikum verwenden                                                                                                                             

Unsere Ernährung trägt viel zu unserem Wohlbefinden und mehr noch zu unserer Gesundheit bei. Und sie hat auch Folgen für unsere Physis. Denn auf das, was wir essen und trinken, reagieren in erster Linie der Magen und vielmehr noch der Darm. So scheint es mir angebracht, heute das Basilikum (Ocimum basilicum) auf die Tagesordnung des Kräuterinteresses zu setzen. Nun aber zurück zur Verträglichkeit manch durchaus wertvoller Speisen. Denken wir z. B. an Kraut und Kohl. Mineralstoffe und Vitamine sind darin enthalten. Für den Verdauungstrakt wiederum bringt ein Konsum derselben Ballaststoffe mit sich, die für eine Vitalität des Darmes sorgen. Genauso enthalten Erbsen, Linsen und Bohnen nicht nur pflanzliches Eiweiß, sondern ebenfalls vieles andere für den Körper Wichtige. Gleichzeitig neigen aber viele Menschen, die diese Gaben des Gartens essen, zu Blähungen. Da ist es dann wichtig, gezielt zu würzen. Die im Basilikum enthaltenen ätherischen Substanzen können mitwirken, dass manche Gärungsprozesse, die im Darm stattfinden, eingeschränkt werden. Somit dürfen wir feststellen, dass diese Pflanze, die wegen ihres angenehm schmackhaften Aromas Verwendung findet, eben auch weitere nützliche Nebeneffekte in sich birgt. Für eine innere Ruhe im Bauch zu sorgen, ist sicherlich ein berechtigtes Anliegen. Viele haben das Basilikum ohnehin in greifbarer Nähe, so dass es klug ist, es vermehrt zu nutzen.

 

Um Blähungen zu mindern

Frisch, getrocknet oder sogar pulverisiert können die Blätter des Basilikums als Gewürz verwendet werden. Dadurch ist es möglich, vorauszusehende Blähungen nach den Mahlzeiten hintanzuhalten. Der mäßige, aber regelmäßige Gebrauch kann zudem das Gemüt etwas aufhellen. So ist es in Zeiten der Niedergeschlagenheit und der Müdigkeit sinnvoll, sich das Basilikum zu Gemüte zu führen. www.kraeuterpfarrer.at

 

Basilikum oder Basilienkraut (Ocimum basilicum) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya