Für besseres Schlafen

3. September 2024

Haferflocken fördern es                                                                                                                            

Vielfach sind die Menschen unserer Tage auf der Suche nach Hilfen, die ihnen manche Schmerzen erträglicher machen oder die Nerven zu stärken wissen. Neben Arzt und Apotheker ist dann auch die Natur ein Ansprechpartner dafür. Denn in manchem, was ohnehin zu Hause auf Lager liegt, bergen sich oft ungeahnte Möglichkeiten. So auch im Hafer. Gewiss eignet sich dieses Getreide hervorragend dazu, unsere Nahrung und ebenso das Futter der Tiere aufzubessern. In den Früchten des Süßgrasgewächses befinden sich Mineralstoffe, Spurenelemente und zudem wertvolle Vitamine. Es fördert z. B. die Konsistenz von Haaren und den Nägeln, wenn jemand öfters zum Hafer greift. Vitamin B wiederum wirkt sich stärkend auf unsere Nerven aus. Und damit landen wir auch bei den Voraussetzungen, die einen guten und tiefen Schlaf ermöglichen. Es ist nun gut zu wissen, dass man den Hafer in Form von Haferflocken genau dafür heranziehen kann. Warum also auf das Gute verzichten, wenn es ohnehin so nahe liegt? Man sollte also sinnvoller Weise jeweils die ganze Bandbreite an Vorteilen bedenken, die in den verschiedenen Gaben aus dem Garten bzw. vom Feld gespeichert sind. Und ein erholsamer Schlaf ist es allemal wert, dass dafür auf natürliche Weise eine Förderung angestrebt wird. Immerhin profitieren in weiterer Folge unser Gemüt und die Qualität unserer erbrachten Arbeit mit Geist und Händen davon.

 

Haferflocken-Tee  

1 vollen Esslöffel Haferflocken mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen. Wenn vorhanden, dann noch 1 Faden Safran dazugeben. Das Ganze 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Nun abseihen und lauwarm schluckweise trinken. Diesen Haferflocken-Aufguss am besten am frühen Abend zu sich nehmen. Dann kann sich rechtzeitig der beruhigende Effekt auf einen erholsamen Schlaf förderlich auswirken. www.kraeuterpfarrer.at

 

Hafer (Avena sativa) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya