Mundpflege aus der Natur

Honig und Zitronensaft mischen

Ein gesundes und ausgewogenes Selbstbewusstsein kann sich wohl jeder von uns nur wünschen. Von außen dringt zwar sehr viel auf uns ein, das uns täglich neu in Frage stellt und nicht selten auch Angst macht, doch ist es gerade dann wichtig, sich persönlich zu festigen und auf sich zu schauen. Dazu gehört es nun einmal sich zu pflegen und auf das gesundheitliche Wohl zu achten. Und es gibt auch natürliche Produkte, die uns dabei unterstützen. Aus ihnen greife ich diesmal Honig und die Zitronen (Citrus limon) heraus. Gottlob gibt es hierzulande immer noch viele beherzte Imker, die uns mit qualitätsvollem Honig versorgen. Dieser muss nicht nur auf dem Butterbrot landen. Unter anderem stecken nämlich im süßen Ernteertrag der Bienen eine entzündungshemmende Wirkung und eine wundheilende Kraft. Ein Saft aus Zitronen wiederum, der ganz leicht aus biologisch gezogenen Früchten gepresst werden kann, enthält Vitamin C, Zitronensäure und Pektin. Wenn nun z. B. Geschwüre und Entzündungsherde rund um Gaumen, Kiefer und Zahnfleisch einen unangenehmen Mundgeruch zur Folge haben, dann ist es sicher angezeigt, dagegen etwas zu unternehmen. Immerhin kommt dies einem gesteigerten Wohlbefinden zugute, das sich in weiterer Folge positiv auf unsere Mitmenschen auswirkt. Die Anwendung von Honig und Zitronensaft ist ganz einfach. Diese Zutaten befinden sich in der Regel ohnehin im eigenen Haushalt.

Stärkung für die Mundhöhle

1 Esslöffel voll Bienenhonig und 1 Esslöffel Zitronensaft miteinander abmischen. Danach in einem verschlossenen Glasgefäß im Kühlschrank aufbewahren. Jeweils morgens und abends 1 Teelöffel voll davon einnehmen. Dann mit der Zunge auf und ab bewegen, bis die ganze Mundhöhle mit der Mischung gut überzogen ist. Noch für ein bis zwei Minuten im Mund halten, ohne zu schlucken. Zum Schluss einfach in die Waschmuschel ausspucken. Das wirkt stärkend und reinigend. Es hilft mit, etwaige Entzündungsherde in der Mundhöhle zu reduzieren. www.kraeuterpfarrer.at

Zitronen (Citrus limon) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya