Kräuter für Schüler

13. Mai 2024

Die Schafgarbe hat sich bewährt

Jetzt geht es schön langsam Richtung Ferien. Davor gilt es aber noch zu lernen, zu studieren und Prüfungen abzulegen. Nicht wenige haben ja nun die Matura zu bewältigen. Für alle, die die Schulbank drücken, stehen übrigens auch die Kräuter zur Verfügung. Gerade dann, wenn jemand Kinder und Jugendliche mit naturgenerierten Gaben beschenken möchte, gibt es eine besondere Pflanze auf unseren Wiesen, die vieles vermag. Es ist die Schafgarbe (Achillea millefolium). Dieser Korbblütler ist auf trockenen Standorten und auf Brachflächen zuhause. Mit ihren weißen Blütenschirmen ziert die Pflanze die Wegränder. Die Inhaltsstoffe der Schafgarbe bestehen aus ätherischem Öl, Flavonoiden sowie Bitter- und Gerbstoffen. Das Gewächs weist ein breites Spektrum an guten Eigenschaften auf. Daher wurde dieses Heilkraut schon vor Generationen in vielen Anliegen herangezogen, um die Gesundheit zu stärken. Im Hinblick auf die Sorge um die Jugendlichen sollte die Schafgarbe gezielt genutzt werden. Es geht schließlich darum, dass unsere jungen Menschen einerseits in ihrer Entwicklung gut vorankommen und gleichzeitig gerade im Schulalltag die Nerven bewahren. In der Schafgarbe finden sich Gott sei Dank auch beruhigende Kräfte, die den Schülern gut anstehen. Ich kann nur wärmstens empfehlen, in diesem Sinne den Wert der Heilkräuter mithilfe einer vernünftigen Pädagogik zum Tragen kommen zu lassen.

 

Tee für die Schulzeit

2 Teelöffel getrocknete und zerkleinerte blühende Schafgarbentriebe mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen. 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen und abseihen. Am besten am Nachmittag bzw. am frühen Abend insgesamt 1 bis 2 Tassen den Kindern und Jugendlichen zum Trinken reichen. Das tut ihrem ganzen Organismus gut und stärkt zudem die Nerven, die ja besonders bei Prüfungen und Schularbeiten besonders beansprucht werden. Die Schafgarbe unterstützt ebenso einen guten Verlauf der Pubertät. www.kraeuterpfarrer.at

 

Schafgarbe mit Wurzel (Achillea millefolium) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya