Für Verdauung und Gedächtnis        

14. April 2024

Ehrenpreis stärkt beides      

Selbst immer fit und gesund zu bleiben: das wünschen wir uns wohl alle. Solange wir noch in den jugendlichen Phasen unseres Lebens sind, wo wir meinen, dass sie sehr lange währen, machen wir uns in der Regel keine Gedanken darüber. Doch gilt es rechtzeitig genau das Angesprochene zu unterstützen und aufrechtzuerhalten. Eine Pflanze, die uns dabei unterstützen kann, trägt den Namen Echter Ehrenpreis (Veronica officinalis) oder Wald-Ehrenpreis. Dieser kommt in ganz Europa vor und zählt zu den unscheinbaren Gewächsen, die beim Vorübergehen kaum unsere Aufmerksamkeit erhaschen. Freilich ist das kein Grund, den Ehrenpreis gering zu schätzen. Denn zu seinen Inhaltsstoffen zählen Flavonoide, Gerbstoffe, Iridoide und pflanzliche Säuren. Die Heilpflanze besitzt eine breite Wirkkraft und kann bei einer gezielten Verwendung unser allgemeines Wohlbefinden verbessern. Das ist besonders dann gefragt, wenn sich jemand nach einer Erkrankung oder einem chirurgischen Eingriff seinen Weg in den Alltag zurück bahnt. Im Ehrenpreis finden wir einen guten Partner, der diese Zeit der Geduld zu gestalten hilft, die es braucht, um sprichwörtlich wieder gut auf den Beinen zu stehen. Zudem sind es die Verdauung und das Gedächtnis, die von der Verwendung des Ehrenpreises profitieren. Er steht auch all jenen gut an, die einen erhöhten Cholesterinspiegel senken wollen. Tun wir also konkret etwas dafür, um gesund und fit zu bleiben!

 

Tagesbegleitender Tee

6 Teelöffel voll getrocknetes und zerkleinertes Kraut des Echten Ehrenpreises mit 3/4 Liter siedendem Wasser überbrühen. 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Beim Abseihen den Tee am besten in eine Thermosflasche füllen. Über den Tag verteilt schluckweise trinken. Das ist für gewöhnlich auch während der beruflichen Tätigkeit möglich. Ehrenpreis-Tee unterstützt eine gute Verdauung, tut unseren Denkprozessen gut und hilft mit, die Blutwerte ausgeglichen und in der Norm zu halten. www.kraeuterpfarrer.at

Ehrenpreis © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya