Mit Pfefferminze baden    

 Tut der Haut und dem ganzen Körper gut

Zu jeder Jahreszeit verhalten wir uns je unterschiedlich im Hinblick auf Kleidung und auch auf den Aufenthalt im Freien. Ganz klar, dass wir im Winter eher darauf bedacht sind, die wohlige Wärme innerhalb der eigenen vier Wände auszukosten als dann im darauffolgenden Sommer. Unabhängig davon sollten wir in jeder Phase darauf achten, unsere Gesamtverfassung auf einem guten und hohen Niveau zu halten. Dazu kann auch mancher Genuss dienlich sein. Und so soll die Pfefferminze (Mentha piperita) nicht vergessen werden, die uns bei manchen Speisen und Süßigkeiten sehr gelegen zu sein scheint. Doch auch die Haut kann von dieser Pflanze profitieren. Die Parfümerieerzeugung etwa hat die Vorzüge des aromatischen Lippenblütlers schon lange genutzt. Generell kann man der Pfefferminze eine erfrischende und sogar eine antiseptische Wirkung zuschreiben. Gleichzeitig erfährt das Nervengeflecht eine gewisse Beruhigung und einen wohltuenden Ausgleich, wenn man sich dieses Heilkrautes bedient. Heute geht es mir also um die Haut, auf der sich die anschließende Anwendung zu unserem Wohle auswirken soll. Wer selbst nicht genießen kann, heißt es in einem Sprichwort, der wird auf die Dauer ungenießbar. Dagegen sollte man jetzt im Frühling konkret vorgehen. Bei einem aromatischen Kräuterbad können Sie sicher ganz passabel relaxen und gleichzeitig neue Kraft für Leib und Geist tanken.

Badezusatz Pfefferminze

Von getrockneten Pfefferminzblättern werden ca. 100 g mit 2 Liter kochendem Wasser übergossen. 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen und dann abseihen. Den Kräutertee dem warmen Badewasser beifügen. Darin ca. 20 Minuten in der Wanne baden. Danach gut abtrocknen. Diese Anwendung wirkt sich einerseits reinigend auf die Haut aus und hilft andererseits mit, sich besser entspannen zu können. In weiterer Folge werden neue Kräfte für die Bewältigung des Alltags gesammelt. www.kraeuterpfarrer.at

Pfefferminze © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya