Hilfe aus dem Haushalt        

23. März 2024

Apfelessig bei schmerzenden Füßen

Über die Jahrhunderte machten unsere Vorfahren sich daran, die Ernte eines Jahres, die sich an frischem Grün und vor allem an Früchten von Bäumen und Sträuchern einstellte, einerseits gleich frisch aufzubrauchen und andererseits zu verarbeiten. Schließlich galt es, manches länger haltbar zur Verfügung zu haben. Dazu zählt etwa der Ertrag, der bis heute von den Apfelbäumen (Malus domestica) entnommen wird. Dieses Obst ist hierzulande ohnehin zum Greifen nahe. Man braucht sich nur im eigenen Garten oder im gut sortierten Regal der Einkaufshäuser dazu entschließen, diese heimische Ware zu nutzen. Der Genuss der Äpfel bringt für unsere Physis Vitamine mit sich und ebenso noch Mineral- und Ballaststoffe sowie wertvolle Spurenelemente. Das fördert einen ausgeglichenen Stoffwechsel und stärkt zudem unsere Immunkraft. Dies sind Vorzüge, die wir nicht links liegen lassen mögen. Aus Äpfeln lassen sich flüssige Produkte wie z. B. ein guter Most herstellen. Darüber hinaus kennen wir den wohlbekannten Apfelessig, der vor allem dazu dient, um fürs Kochen bereitzustehen. Für die Körperpflege kann er auch brauchbar sein. Äußerlich lässt sich nämlich dieser Essig durchaus anwenden. Nach einer längeren Wanderung leiden oft die Füße, die beim Ausruhen zu schmerzen beginnen. Vergessen wir weiters die Probleme nicht, die sich manchmal rund um unerwünschte Krampfadern einstellen. Der Apfelessig ist dann ein Hausmittel, das in der richtigen Dosis eine probate Hilfe abgeben kann.

 

Für schmerzende Füße und Krampfadern

Bei müden und schmerzenden Füßen zuerst ein beliebiges Quantum an Apfelessig leicht anwärmen. Nun die Füße damit einreiben und kräftig massieren. Bei schmerzenden Krampfadern ist es ebenso möglich, durch sanftes Einreiben Richtung Herzen mit dem Apfelessig auf der Haut darüber die Beschwerden zu lindern. Zusätzlich ist es sinnvoll, ein wenig Johanniskraut-Öl nach der Essigeinreibung aufzutragen. www.kraeuterpfarrer.at

Apfel © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya