Unterstützung für die Blase        

16. März 2024

Mit Heidekraut-Tee

Um sich gut auf Ostern vorzubereiten, schauen viele von uns ganz bewusst auf ihre Gesundheit und auf ihr Wohlergehen. Dieses Interesse wird dadurch manifestiert, dass z. B. die Nahrung bewusst gewählt und der Genuss an alkoholischen Getränken vielleicht ganz gemieden wird. Zusätzlich dürfen wir uns auf physische Bereiche besinnen, die oft schmählich vernachlässigt werden. Dazu zählt wohl auch der Bereich der Harnabgabe und im Speziellen die Blase. Im Heidekraut (Calluna vulgaris) begegnen wir einem Gewächs, das uns dahingehend eine Hilfe bieten kann. Es siedelt sich eher gerne an trockenen Böschungen, in lichten Wäldern und sogar an Dünen an. Aber das Heidekraut kommt auch mit wechselfeuchten Standorten zurecht. Gerbstoffe, Flavonoide und das Glycosid Arbutin sind einige der Inhaltsstoffe des Heidekrautes. So darf man davon ausgehen, dass es gerade die Blase ist, die durch dieses Heilkraut eine Stärkung und zugleich eine Beruhigung erfährt. Unsere Blase ist eigentlich permanent gefordert, weil sich in der Regel beim Konsum an Getränken in der Folge vieles sammelt, was wieder entsorgt werden muss. Im gleichen Prozess findet auch die Ausleitung so manch überflüssiger sowie giftiger Substanzen aus unserem Körper statt. Die Blase steht in einem engen Zusammenhang mit den Nieren und bei Männern über den Harnleiter ebenfalls mit der Prostata. Es kann verschiedene Gründe geben, dass es zu einer Schwächung dieses sensiblen Bereiches kommt. Dem können wir vorbeugen, indem wir auf das Heidekraut zurückgreifen.

 

Aufguss mit Heidekraut

2 Teelöffel voll getrocknete und zerkleinerte blühende Heidekraut-Spitzen mit 1/4 Liter siedendem Wasser übergießen. Danach 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen und abseihen. Vor allem abends 1 Stunde vor dem Schlafengehen den warmen Tee schluckweise trinken. Auf diese Weise profitiert insbesondere die Tätigkeit der Blase. Der beruhigende Effekt, der vom Heidekraut ausgeht, kann einen übermäßigen Harndrang vermindern helfen. www.kraeuterpfarrer.at

Heidekraut © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya