Ausgleichend und konzentrationssteigernd

13. Januar 2024

Walnüsse in der Winterszeit

Nach und nach wurden nun wieder die Dekorationen abgebaut und verstaut, die ein weihnachtliches Flair erzeugen sollten. Auch die Christbäume haben das Ihre getan und sind nun obsolet. In früheren Zeiten war es viel einfacher, den Behang auf den grünen Zweigen zu entsorgen, da dieser meist aus Früchten bestand. Und dazu zählten eben auch die Walnüsse (Juglans regia). Dieser Schmuck reift übrigens Jahr für Jahr auf den Nussbäumen heran und belastet zudem nicht die Umwelt durch eine aufwendige industrielle Herstellung.

Viele Nährstoffe wie etwa Vitamine und Mineralsubstanzen sind in den Nusskernen eingelagert. Ungesättigte Fettsäuren sorgen z. B. dafür, dass der Körper durch deren Genuss nicht zu schädlichen Ablagerungen in den Gefäßen neigt. Untersuchungen haben übrigens einen blutdrucksenkenden Effekt aufgezeigt, der mit dem Verzehr der Nüsse in Verbindung steht. Im Winter ist es darüber hinaus sinnvoll, die Früchte des vergangenen Herbstes nach und nach aufzubrauchen. Es bieten sich wiederholt Gelegenheiten, sie in den täglichen bzw. wöchentlichen Speiseplan zu integrieren. Schließlich liefern diese speziellen Gaben aus unseren Gärten auch Energie für den Körper. Diese benötigen wir ohnehin, wenn wir uns den Herausforderungen des Alltags zu stellen haben.

 

Walnüsse in geriebener Form

Die Kerne der Walnüsse vorerst reiben. Ein paar Teelöffel zwischendurch zu sich nehmen. Das stellt eine konkrete Unterstützung des eigenen Wohlbefindens dar. Der mäßige Genuss von Walnüssen trägt unter anderem dazu bei, einen erhöhten Blutdruck wieder ausgleichen zu helfen. Der Denk- und Konzentrationsprozess des Gehirns wird gleichzeitig damit unterstützt.

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Walnüsse © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya