Gutes Gefühl auf der Haut    

31. August 2023

 Mit Ehrenpreis unterstützen

Von anderen, die ein Schicksal trifft oder die schwer an der Last des Lebens tragen, sagen wir schnell, dass wir nicht in deren Haut stecken möchten. Und doch ist es auch bei uns so, dass wir nicht aus unserer Haut fahren können, so sehr wir das vielleicht manchmal auch wollen. Es ist ja nicht immer leicht, Reizungen und Veränderungen an der Oberfläche des Körpers zu ertragen. Aber auch hierfür hat uns der Herrgott ein Kraut wachsen lassen. Konkret geht es um den Echten Ehrenpreis (Veronica officinalis), der sich als begleitend und stärkend erweisen kann. Schauen wir uns dieses Wegerichgewächs genauer an. Es kommt in ganz Europa vor, ebenso im daran angrenzenden westlichsten Asien. In seinen Wuchsteilen sind Inhaltsstoffe wie Glykoside, Flavonoide, Gerbstoffe und überdies spezielle Saponine enthalten. Seit Langem genießt der Ehrenpreis in der traditionellen Volksmedizin ein hohes Ansehen. Auch in Bezug auf die Haut lässt sich das Gewächs nutzbringend verwenden. Bald beginnt wieder der Schulalltag, den unsere Kinder möglichst gesund und gefestigt bewältigen sollen. Sie leiden jedoch gar nicht selten unter einem vermehrten Juckreiz, der verschiedenste Ursachen haben kann. Diese gilt es durch eine ärztliche Kontrolle abzuklären. Als Begleitung bei derartigen Beschwerden ist es womöglich angezeigt, den Ehrenpreis zum Zug kommen zu lassen. Und dies kann noch vor dem Aufbruch in die Schule in der Früh geschehen.

 

Ehrenpreis bei Hautjucken

2 Teelöffel voll getrocknetes Ehrenpreiskraut mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen. 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen und dann abseihen. Den Tee zusätzlich mit etwas Honig und einem Schuss frisch gepresstem Zitronensaft ergänzen. Gleich am Morgen schluckweise trinken. Das regt den Stoffwechsel an und hilft mit, dass ein Juckreiz auf der Haut von Kindern verringert wird und sich somit unsere Schüler wohler fühlen. Kann für Erwachsene gleichermaßen ratsam sein. www.kraeuterpfarrer.at

Ehrenpreis © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya