Die Kraft der Roten Rübe
7. November 2022 Als Saft entgegennehmen
Die ganze Welt sucht nach idealen und ausreichenden Speicherkapazitäten, die vor allem elektrischen Strom in ausreichender Menge über längere Zeit verfügbar sein lässt. Auch andere Energien gilt es so aufzufangen, dass sie sich nicht gleich wieder verflüchtigen. In der Technik der Reservenspeicherung haben uns die Pflanzen wohl viel voraus. Da, wo wir Menschen uns mithilfe der Forschung recht anstrengen müssen, bietet die Natur für viele Lebewesen die idealen Lösungen. Als gutes Beispiel dafür dient die Rote Rübe (Beta vulgaris), die auch als Rote Bete bezeichnet wird. Die Pflanze selbst zählt zu den Fuchsschwanzgewächsen (Amaranthaceae). Sie bilden je nach Sorte verschieden geformte Wurzelknollen aus, die auf den Gartenbeeten heranwachsen und dann im Herbst ausgegraben und so gelagert werden, dass sie bis in den Winter hinein Verwendung finden können. Sie enthalten einen wertvollen Saft, der so rot gefärbt ist wie unser Blut. Das ist gleichzeitig ein Verweis der Natur, dass wir damit auch den ganzen Körper mit Gesundem versorgen können. In den Roten Rüben sind nicht nur Vitamine, sondern auch Mineralstoffe und Folsäure enthalten. Und somit besteht schon ein guter Grund, um regelmäßig etwas für das Wohlsein unseres Körpers zu tun. Der Rote-Rübensaft wird hierzulande ohnehin in einer guten Qualität produziert und daher auch im Handel angeboten. Daher möchte ich daran erinnern, ruhig ein wenig für die eigene gute Konstitution zu unternehmen. Das geschieht wohl am einfachsten im Griff zum Trinkglas.
Trinkkur für bessere Abwehrkräfte
Von milchsauer vergorenem Saft der Roten Rüben aus Bio-Anbau jeweils 1/8 Liter voll trinken. Über den Tag verteilt wird dies in der Früh auf nüchternen Magen getan sowie zu Mittag 1/2 Stunde vor dem Mittagessen. Konsequent ruhig 4 bis 6 Wochen hintereinander praktizieren, um so den ganzen Organismus fit und vital zu erhalten. Die eigene Gesundheit sollte einem das wert sein. www.kraeuterpfarrer.at
Rote Rüben © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya

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