Duftende Erfrischung

14. Mai 2022
  Pfefferminze fürs Gesicht Ein guter Morgen beginnt mit dem Gang ins Bad. Dort wird der ganze Körper für den Rest des Tages frisch gemacht. Immerhin fühlen wir uns einfach besser, wenn wir sauber und gut frisiert vor die Leute treten, die uns begegnen. Zudem soll der Schlaf aus den Augen verschwinden, damit dem Elan, den wir zu allem, was an Aufgaben und Terminen auf uns wartet, nichts mehr im Wege steht. Möchte jemand die Kräuter zu Hilfe nehmen, um dabei erfolgreich zu sein, dann gibt es eine Weise der Pflege, die mit der Pfefferminze (Mentha piperita) gestaltet werden kann. Diese Pflanze ist ohnehin landauf, landab bekannt. Gewiss liegt es nahe, einen Tee mit den Blättern der Pfefferminze aufzubrühen und diesen anschließend schluckweise zu trinken. Das kann sich als hilfreich herausstellen, wenn jemand danach trachtet, den gemessenen erhöhten Blutdruck wieder zu senken. Oder man erinnert sich an ein unlängst verspeistes Dessert, bei dem einem die Blätter des Lippenblütlers als duftende und durchaus essbare Dekoration untergekommen sind. Der hohe Anteil an ätherischen Ölen sorgt für das charakteristische Aroma, das wir an der Pfefferminze für gewöhnlich sehr schätzen. Dazu gesellt sich noch ein Vorteil, mit dem diese Wirkstoffe im Hinblick auf die Beschaffenheit unserer Haut herangezogen werden dürfen. Vor allem das Gesicht ist es, das uns am Morgen aus dem Spiegel entgegenblickt. Zusätzlich wissen wir, wie schon eingangs erwähnt, dass man erst im wirklich wachen und ausgeruhten Zustand einen guten Eindruck auf andere machen kann. Dabei könnte der Fettgehalt der Haut vor allem auf dem Antlitz für Probleme sorgen. In diesem Fall ist es ratsam, mit Pfefferminze das Gesicht zu pflegen.   Pfefferminz-Waschung 2 Esslöffel voll getrocknete und zerkleinerte Pfefferminz-Blätter mit 1/2 Liter kochendem Wasser überbrühen und 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Hernach abseihen und auskühlen lassen. Damit wäscht man dann Gesicht und Hals ab. Das hilft mit, dass der Fettgehalt der Haut geringer wird. Zudem stellt dies einen Beitrag zur Stärkung des Gewebes der Gesichtsoberfläche dar. www.kraeuterpfarrer.at Pfefferminze (Mentha piperita) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya