Für gesunde Zähne sorgen

11. Januar 2022
Zum Beispiel mit Zinnkraut Um einigermaßen gut in die Zukunft blicken zu können, heißt es vorzubauen und die nötigen Schritte im Jetzt zu setzen. Dazu zählt unter anderem, beim Erwerb eines Fahrzeuges oder einer Immobilie die nötigen Versicherungen abzuschließen, um in einem Schadensfall aufgefangen zu werden. Im Bereich der Gesundheit wiederum ist eine vernünftige Vorsorge ein guter Weg, um das Wohlergehen seiner selbst möglichst beständig aufrecht zu erhalten. Der Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense), der landläufig als Zinnkraut bekannt ist, kann das Seine dazutun, wenn es gilt, den sensiblen Bereich der Kieferpartien im Mund zu stärken. Dort sitzen die Zähne darauf, die wir zum Zerkleinern der Nahrung benötigen. Und wir alle wissen wahrscheinlich nur zu gut, wie unangenehm es ist, wenn sich die Zähne schmerzvoll zu Wort melden und ein Gang in die Zahnarztpraxis unumgänglich wird. Neben der täglichen Mundhygiene, die von Kindesbeinen an gut eingeübt wird, stehen uns auch Kräuter wie das Zinnkraut zur Verfügung. In diesem Gewächs ist ein sehr hoher Anteil an Kieselsäure enthalten. Jene Substanz hilft mit, um den Zahnschmelz zu festigen und überdies den ganzen Knochenaufbau zu unterstützen. Im Falle einer Bemühung, die Zähne und das Zahnfleisch gesund zu erhalten, kann der Ackerschachtelhalm verwendet werden, um damit zu gurgeln und auch Spülungen vorzunehmen. Es zahlt sich auf jeden Fall aus, wenn sich jemand rechtzeitig und regelmäßig um eine Pflege der Mundhöhle kümmert.   Gurgeln mit Zinnkraut  1 Esslöffel voll getrocknete und zerkleinerte Triebe des Zinnkrautes mit 1/4 Liter kaltem Wasser übergießen. 3 Stunden lang stehen lassen. Danach kurz aufkochen und abseihen. Sobald der Zinnkraut-Tee eine annehmbare Temperatur erreicht hat, damit Gurgeln und die ganze Mundhöhle durchspülen. Immer wieder einmal praktizieren, um so die Gesundheit der Zähne und der Mundhöhle zu erhalten. Dann haben auch Karies und Fisteln auf der Mundschleimhaut weniger Chance. www.kraeuterpfarrer.at Ackerschachtelhalm oder Zinnkraut (Equisetum arvense) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya