Für das Zahnbett
17. Dezember 2021 Zitrone und Brot
Haben Sie heute schon jemandem ein Lächeln geschenkt? Es zahlt sich auf jeden Fall aus, eine gute Stimmung zu verbreiten und den Menschen, die ihnen begegnen, ein Gefühl des Wohlwollens zu vermitteln. Das Gegenteil davon kennen wir alle wohl zur Genüge. Und vielleicht haben Sie ja selbst den Mund breiter werden lassen, als Sie vor dem Spiegel im Bad standen, um sich dort für den neuen Tag frisch zu machen. Da sind die Zähne wohl dabei inkludiert. Zu diesen Feststellungen möchte ich heute die Zitrone (Citrus x limon) hinzufügen. Im Haushalt zählt diese mediterrane Frucht sicher zum alltäglichen Gebrauch, vor allem wenn es ans Kochen und Backen geht. Dann und wann benötigt man deren Saft, um sich eventuell einen Tee geschmacklich aufzubessern. Zusätzlich wertet der hohe Gehalt an Vitamin C diese Beigabe auf. Gerade in Zeiten, wo es gilt, die Immunkraft zu stärken, ist dies stets hoch einzuschätzen. Aber bleiben wir diesmal beim Lächeln und bei den Zähnen, die sich dann wohl oder übel zeigen. Sie sitzen auf den Kieferknochen und erhalten durch das Zahnfleisch ihre Stabilität. Die Vorteile des Zitronensaftes dürfen ruhig auch diesem sensiblen Bereich der Mundhöhle zugeführt werden. Mit einem überlieferten Ratschlag aus dem Schatz der alten Hausmittel darf ich dazu einladen, die Initiative für das Gesunderhalten der Zähne und des Zahnfleisches zu ergreifen, ehe es dahingehend zu einer Ermahnung kommt, wenn die zahnärztliche Praxis aufgesucht werden muss. Immerhin ist es ganz einfach, die Anwendung dafür durchzuführen.
Getränkte Brotschmolle
Von einer Scheibe Brot die Rinde entfernen und auf den verbleibenden weichen Teil frischgepressten Zitronensaft träufeln. Dann nussgroße Kügelchen aus der getränkten Brotschmolle kneten und damit die ganze Kieferpartie und die Zähne abreiben. Das erfrischt das Zahnfleisch, führt ihm direkt Vitamin C zu und festigt somit den ganzen Bereich. In regelmäßigen Abständen – etwa einmal die Woche – praktizieren. www.kraeuterpfarrer.at
Zitronen mit Blütenzweig (Citrus x limon) © Aquarell von Adolf Blaim, Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein/Thaya
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